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Worttrennung:
- Trans·po·si·ti·on, Plural: Trans·po·si·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Transposition (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- Musik: das Ändern der Grundtonart eines Musikstücks
- Linguistik: das Erzeugen einer neuen Bezeichnungsklasse mit Hilfe der Ableitung; Überführung von einer Wortklasse in eine andere[1]
- Linguistik, speziell Phonetik: Umstellung/Vertauschung von Lauten
Herkunft:
- Abstraktum zu transponieren[2]
Synonyme:
- Wortartwechsel
- Metathese
Unterbegriffe:
- Oktavierung
Beispiele:
- Die Transposition kann z. B. dem Zweck dienen, dem Spieler das Spielen mehrerer gleichartiger Instrumente, die in verschiedenen Stimmungen gebaut sind, zu erleichtern.[3]
- Die folgenden Wortartwechsel sind Beispiele für Transpositionen: prüfen → Prüfung, Angst → sich ängstigen, schön → verschönern.
- Das Wort „Born“ ist durch Transposition (Metathese) des <r> aus dem Wort „Brunnen“ hervorgegangen.
Übersetzungen
Musik: das Ändern der Grundtonart eines Musikstücks
Linguistik, speziell Phonetik: Umstellung/Vertauschung von Lauten
- Wikipedia-Artikel „Transposition“
- Wikipedia-Artikel „Transposition (Musik)“
- Wikipedia-Artikel „Transposition (Linguistik)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Transposition“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Transposition“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Transposition“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Transposition“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- ↑ Dittman, Jurgen/Schmidt, Claudia (Hg.): Über Wörter. Grundkurs Linguistik. Freiburg, 2002. Seite 79.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23., erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1, DNB 945685408 , Seite 832
- ↑ Wikipedia-Artikel „Transponierendes Musikinstrument“