Tränensack

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Tränensack (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Tränensack die Tränensäcke
Genitiv des Tränensackes
des Tränensacks
der Tränensäcke
Dativ dem Tränensack
dem Tränensacke
den Tränensäcken
Akkusativ den Tränensack die Tränensäcke

Worttrennung:

Trä·nen·sack Plural: Trä·nen·sä·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tränensack (Info)

Bedeutungen:

Schlaffe Hautfalte unter einem Auge
Anatomie: oberer erweiterter Teil des Tränennasengangs oder Saccus lacrimalis, ein Teil des Tränenapparats

Herkunft:

Determinativkompositum aus Träne, Fugenelement -n und Sack

Beispiele:

„Seine buschigen Brauen und die schweren Tränensäcke bildeten einen sonderbaren Kontrast zu dem unschuldigen Ausdruck seiner Augen.“[1]
„Sein Mund war verzerrt, unter den Augen hatte er blaue Tränensäcke.“[2]
„Hitler war ein kranker Mann, fast schon ein Greis: früh ergraut, die Haut teigig, schwärzlich die tiefen Tränensäcke, gebeugt der Rücken.“[3]
„Er hatte noch keine Tränensäcke, noch keine grauen Haare auf den Unterschenkeln.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tränensack
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tränensack
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTränensack
The Free Dictionary „Tränensack
Duden online „Tränensack

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 18. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 210. Englisches Original 1991.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 16.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 264.