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Worttrennung:
- Tuck, Plural: Tü·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tuck (Info)
- Reime: -ʊk
Bedeutungen:
- regional: Schlag, Streich
- regional: böser, hinterlistiger Streich
Herkunft:
- vom mittelhochdeutschen tuc - Schlag, Streich; siehe auch Tücke[1]
Synonyme:
- Streich, Schabernack
Beispiele:
- Dieser Apfel hat wohl einen Tuck abgekriegt, besser du isst ihn, bevor er fault.
- Er hat ihm einen gewaltigen Tuck getan.
Sprichwörter:
- Schelmerei und Tücke führen nie zu Glücke.
- Pankraz, Servaz, Bonifaz - und der Nepomuk tut auch noch ein Tuck. (Wetterregel zu den Eisheiligen)
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem einen Tuck tun
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Schlag
Für siehe Übersetzungen zu Streich
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- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 „Tuck“, Band 2, Seite 440
Quellen:
- ↑ Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 , Band 2, Seite 441.