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Worttrennung:
- Tü·cke, Plural: Tü·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tücke (Info)
- Reime: -ʏkə
Bedeutungen:
- eine nicht auf den ersten Blick erkennbare, verborgen feindselige Absicht, die sich erst bei scharfem Durchblick offenbart
- verborgene, nicht sofort erkennbare erschwerende Eigenschaft eines Objekts oder Vorgangs
Herkunft:
- vom mittelhochdeutschen tuc - Schlag, Stoß, (siehe Eintrag Tuck). Entweder hat sich der Plural verselbstständigt, oder es handelt sich um eine Femininbildung desselben.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Arglist, Bosheit, Falschheit, Gemeinheit, Heimtücke, Hinterhältigkeit, Hinterlist, Verschlagenheit
- Komplikation, Problem, Schwierigkeit
Oberbegriffe:
- Absicht
- Schwierigkeit
Beispiele:
- Man kommt erst nach einer Weile hinter all seine Tücken.
- „Nein, nicht länger kann ich‘s lassen; will ihn fassen. Das ist Tücke! Ach! nun wird mir immer bänger! Welche Mine! Welche Blicke!“ (Aus „Der Zauberlehrling“ von J.W.v. Goethe)
- „Ein anderer Stottererwitz handelt von der Tücke des falschen Helfers.“[2]
- Das sind mal wieder die berühmten Tücken des Objekts.
- Der Parcours hat seine Tücken, die man erst beim Wettkampf wirklich erkennt.
Redewendungen:
- mit List und Tücke
Wortbildungen:
- tückisch
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tücke“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tücke“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tücke“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , „Tücke“, Seite 870.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 141.
Worttrennung:
- Tü·cke, Plural: Tü·ckes
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tücke (Info)
- Reime: -ʏkə
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- T.
Herkunft:
- Der Vorname Tücke ist eine Entlehnung vom altdänischen Tuki → da. Die Herkunft dieses Namens ist nicht sicher. Möglicherweise handelt es sich um eine Kurzform eines Namens, der mit dem Element Thor gebildet ist (wie zum Beispiel Thorkil).[1]
Beispiele:
- Tücke hat einen Bauernhof geerbt.
Wortbildungen:
- Tückis
Übersetzungen
- Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5 , „Tücke“, Seite 61
Quellen:
- ↑ Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5 , „Tücke“, Seite 61
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Türke