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Tutel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Tu·tel, Plural: Tu·te·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tutel (Info)
- Reime: -eːl
Bedeutungen:
- veraltet: Betreuung/Vertretung einer noch nicht oder nicht mehr mündigen Person
Herkunft:
- von lateinisch tūtēla → la „Obhut, Vormundschaft“ entlehnt[1]
Synonyme:
- Vormundschaft
Beispiele:
- „Das war für den Musiklehrer unerträglich, er empfand dies gar wie einen Angriff auf seine eigene Person. Nicht nur weil seine Tochter minderjährig war und damit noch unter der Tutel des Vaters stand.“[2]
Wortbildungen:
- tutelarisch
Übersetzungen
veraltet: Betreuung/Vertretung einer noch nicht oder nicht mehr mündigen Person
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tutel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tutel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tutel“
- Duden online „Tutel“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Tutel“.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 235.