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Tändelei wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Tän·de·lei, Plural: Tän·de·lei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tändelei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- spielerisches, nicht konsequent zielstrebiges Handeln
- leicht anzügliches/spielerisch-erotisches Verhalten
Herkunft:
- „Spielerei, Liebhaberei, Flirt“, belegt seit dem 17. Jahrhundert; zuvor: frühneuhochdeutsch tentelei „Spielerei, Possen“[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs tändeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Synonyme:
- Getändel
Beispiele:
- „Sie mißt wohl gewissen Tändeleien keine Bedeutung bei, sagte ich mir, und ist deshalb auch nicht spröde.“[2]
Übersetzungen
spielerisches, nicht konsequent zielstrebiges Handeln
leicht anzügliches/spielerisch-erotisches Verhalten
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Tändelei“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tändelei“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tändelei“
- The Free Dictionary „Tändelei“
- Duden online „Tändelei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tändelei“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tändelei“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 158.