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Ubiquität wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Ubiquität und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ubi·qui·tät, Plural: Ubi·qui·tä·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ubiquität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- kein Plural: Eigenschaft, überall vorkommen zu können
- Biologie, kein Plural: Eigenschaft von Lebewesen, nicht an einen Standort gebunden zu sein
- Theologie, kein Plural: Allgegenwart (Gottes)
- Wirtschaft: Gegenstände/Wirtschaftsgüter, die überall verfügbar sind
Herkunft:
- Das Wort geht auf lateinisch ubiquitas → la „Allgegenwart“ zurück;[1] dies substantiviert von ubique → la „überall“ – siehe ubiquitär
Synonyme:
- Allgegenwart, Omnipräsenz
Oberbegriffe:
- Vorkommen
Beispiele:
- „'Ruhm' (= neuer Roman) ist nicht auf einen Nenner zu bringen; wenn es einen roten Faden gibt, dann ist es das Unruhige unserer Gegenwart, die potentielle Erreichbarkeit per Handy, SMS oder E-Mail, die Ubiquität, Umtriebigkeit und Verlorenheit.“[2]
- „Schon die Ubiquität des Namen Johannes legt von der christlichen Prägung der gesamten spätantiken Welt Zeugnis ab.“[3]
- „Man kann der Freiheit, die uns durch diese mühelose Ubiquität geschenkt wird, auch die guten Seiten nicht absprechen.“[4]
Übersetzungen
kein Plural: Eigenschaft, überall vorkommen zu können
- Wikipedia-Artikel „Ubiquität“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ubiquität“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ubiquität“
Quellen:
- ↑ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1
- ↑ Volker Hage: „Ich habe sehr gelitten.“ (Artikel über Daniel Kehlmann und seinen neuen Roman „Ruhm“ in DER SPIEGEL 2, 2009, Seite 124-125. Zitat: Seite 124.
- ↑ Hartmut Leppin: Justinian. Das christliche Experiment. Klett-Cotta, ISBN 978-3-608-94291-0, Seite 21.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 64. ISBN 978-3-502-15157-9.