Ulme

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Ulme (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ulme die Ulmen
Genitiv der Ulme der Ulmen
Dativ der Ulme den Ulmen
Akkusativ die Ulme die Ulmen

Worttrennung:

Ul·me, Plural: Ul·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ulme (Info)
Reime: -ʊlmə

Bedeutungen:

Botanik: Laubbaum der Gattung Ulmus.

Herkunft:

frühneuhochdeutsch ulme, belegt seit Ende des 15. Jahrhunderts, voraus geht althochdeutsch ulmboum, belegt in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts[1]

Synonyme:

Rüster, Ulmenbaum

Oberbegriffe:

Laubbaum, Baum

Unterbegriffe:

Bergulme, Feldulme, Flatterulme, Goldulme

Beispiele:

Die Blätter der Ulme erkennt man leicht am unsymmetrischen Aufbau.
„Hier klomm er an der rechten Seite bis hinter die Ulme hinan, von der aus er das Lager des Feindes dicht vor sich hatte, spannte an Ort und Stelle angekommen, leise den Bogen, legte den tödlichen Schaft darauf und hob sich jetzt schnell, aber vorsichtig zum Schuß in die Höhe.“[2]
„Da wuchsen prächtige Ulmen, Zürgelbäume, aus deren Kernen sich Öl gewinnen läßt, Lardizabaleen, aus deren Zweigen man Taue herstellen kann, und ein paar Ebenholzstämme mit ihrem feingemaserten schwarzen Holz.“[3]

Wortbildungen:

ulmen, Ulmenblatt, Ulmensplintkäfer, Ulmensterben, Ulm

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ulme
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ulme
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ulme
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUlme
The Free Dictionary „Ulme

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ulme
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 301 f. Zuerst 1845 erschienen.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 147. Französisch 1874/75.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Olme, Ulm, Ulmer, umme