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Worttrennung:
- Un·ab·wend·bar·keit, Plural: Un·ab·wend·bar·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Unabwendbarkeit (Info)
Bedeutungen:
- die Tatsache, nicht vermeidbar zu sein
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv unabwendbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- „‚Es ist kein akutes Risiko‘, betont Anders Levermann, ‚aber es zeigt die Unabwendbarkeit des Meeresspiegelanstiegs.‘“[1]
- „Wenn die Tragödie die Nothwendigkeit der göttlichen Weltordnung und die Unabwendbarkeit des Schicksals darstellte, so spottete die Komödie jener Nothwendigkeit als einer albernen Einrichtung und verhöhnte die Idee des Schicksals durch die Feier der schicksallosen Nullität.“[2]
- „Hinzu kommt, daß nach der Formulierung des § 7 StVG die Haftung die Regel, die Unabwendbarkeit hingegen die Ausnahme ist.“[3]
Übersetzungen
die Tatsache, nicht vermeidbar zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Unabwendbarkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unabwendbarkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unabwendbarkeit“
- Duden online „Unabwendbarkeit“
Quellen:
- ↑ Patrick Illinger: Wasser bedroht Welterbe. In: sueddeutsche.de. 5. März 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Mai 2017) .
- ↑ Karl Rosenkranz: Die Poesie und ihre Geschichte. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1855, Seite 194 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dietrich Freyberger, Karen Lessing: Anwalts-Taschenbuch Verkehrsrecht. Otto Schmidt, 2000, Seite 288 (Zitiert nach Google Books)