Unausgegorenheit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Unausgegorenheit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Unausgegorenheit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Unausgegorenheit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Unausgegorenheit wissen müssen. Die Definition des Wortes Unausgegorenheit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonUnausgegorenheit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Unausgegorenheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unausgegorenheit die Unausgegorenheiten
Genitiv der Unausgegorenheit der Unausgegorenheiten
Dativ der Unausgegorenheit den Unausgegorenheiten
Akkusativ die Unausgegorenheit die Unausgegorenheiten

Worttrennung:

Un·aus·ge·go·ren·heit, Plural: Un·aus·ge·go·ren·hei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unausgegorenheit (Info)

Bedeutungen:

Zustand, nicht in allen Einzelheiten durchdacht zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv unausgegoren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Beispiele:

„Das war ein Experiment, über dessen ökonomische Unausgegorenheiten schon in den Neunziger Jahren heftig gestritten wurde.“[1]
„Wohl genau deshalb leidet die Serie unter einer gewissen Unausgegorenheit.“[2]
„Nur die Eltern und andere Bezugspersonen, die das Bewusstsein von sich selbst als Kontinuum nicht verinnerlicht haben, merken es nicht oder interpretieren dies als kindliche Unausgegorenheit.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Unausgegorenheit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unausgegorenheit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unausgegorenheit

Quellen:

  1. Christoph Deutschmann: Euro-Krise und internationale Finanzkrise. Die Finanzialisierung der Wirtschaft als politische Herausforderung für Europa. In: Winfried Brömmel, Helmut König, Manfred Sicking (Herausgeber): Europa, wie weiter?. Seite 83 (Zitiert nach Google Books)
  2. Hans Hoff: Jo, Ruhrgebiet!. In: sueddeutsche.de. 28. November 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Januar 2017).
  3. Clemens Kuby: mental healing. Kösel, 2011 (Zitiert nach Google Books)