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Ungeduld wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Un·ge·duld, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ungeduld (Info)
Bedeutungen:
- Mangel an Ausdauer, auf etwas zu warten
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Geduld mit Derivatem (Ableitungsmorphem) un-
Gegenwörter:
- Geduld
Oberbegriffe:
- Eigenschaft
Beispiele:
- Sie wartete mit großer Ungeduld, bis sie endlich an der Reihe war.
- „Hagen versuchte seine Ungeduld zu verbergen.“[1]
- „Er wandte sich ab und wartete mit Ungeduld auf die Rückkehr des Fürsten Andrej.“[2]
- „Die Liebe wird nur in der Ungedult des Verlangens unvorsichtig; aber wenn es darum geht, die Wiederkehr eines Glücks zu betreiben, dem widrige Umstände Hindernisse in den Weg legen, wird die Liebe alles mit größtem Scharfsinn sehen und voraussehen.“[3]
- „Der Pflanzer hatte beide mit Ungeduld angehört.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit (großer) Ungeduld erwarten
Wortbildungen:
- ungeduldig
Übersetzungen
Mangel an Ausdauer, auf etwas zu warten
- Wikipedia-Artikel „Ungeduld“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungeduld“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ungeduld“
- The Free Dictionary „Ungeduld“
- Duden online „Ungeduld“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungeduld“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 69.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 320 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 323.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 388. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.