Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Unglaube gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Unglaube, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Unglaube in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Unglaube wissen müssen. Die Definition des Wortes
Unglaube wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Unglaube und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- seltener: Unglauben
Worttrennung:
- Un·glau·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unglaube (Info)
Bedeutungen:
- Ablehnung religiösen Glaubens
- Annahme, dass eine Aussage/Behauptung wahrscheinlich nicht zutrifft
Herkunft:
- Ableitung von Glaube mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-
Gegenwörter:
- Glaube
Beispiele:
- „Er brauchte etwas Großes, Weites, in das er sich hinein begeben könnte, nachdem er in dem Zustand des Unglaubens kein Glück gefunden hatte.“[1]
- „Nicht wenige bezahlten ihren Unglauben sogar mit dem Leben.“[2]
- „Sie spürte seine Nachgiebigkeit und seinen Unglauben; es waren die Spinngewebe, die sie wieder umwickeln und lähmen wollten.“[3]
Wortbildungen:
- ungläubig
Übersetzungen
Ablehnung religiösen Glaubens
Annahme, dass eine Aussage/Behauptung wahrscheinlich nicht zutrifft
- Wikipedia-Artikel „Unglaube“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unglaube“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unglaube“
- The Free Dictionary „Unglaube“
- Duden online „Unglaube“
Quellen:
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 129. Erstausgabe 2012.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 121.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 113. Zuerst 1961.