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Worttrennung:
- Un·mög·lich·keit, Plural: Un·mög·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Unmöglichkeit (Info), Unmöglichkeit (Info)
Bedeutungen:
- die Tatsache, dass etwas nicht sein kann
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv unmöglich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Gegenwörter:
- Möglichkeit
Beispiele:
- „Der sich auf die Unmöglichkeit gemäß § 1447 ABGB Berufende hat die Unmöglichkeit der von ihm verlangten Leistung zu behaupten und zu beweisen (6 Ob 531/78).“[1]
- „Das war offenbar ein Ding der Unmöglichkeit, aber eine seltsame Schicksalsfügung machte das Unmögliche möglich.“[2]
- „Mir war, als gehörte ich einer ganz anderen Gattung von Wesen an und stünde so tief unter ihr, daß ich nichts als die Unmöglichkeit einer Annäherung empfand.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Ding der Unmöglichkeit
Übersetzungen
die Tatsache, dass etwas nicht sein kann
- Wikipedia-Artikel „Unmöglichkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unmöglichkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unmöglichkeit“
- The Free Dictionary „Unmöglichkeit“
- Duden online „Unmöglichkeit“
Quellen:
- ↑ Rechtssatz des österreichischen OGH vom 11. Dezember 1979
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 214 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 116.