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Worttrennung:
- Un·ter·er·näh·rung, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unterernährung (Info)
Bedeutungen:
- quantitative Mangelernährung, bei der weniger Kalorien eingenommen, als verbraucht werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Präposition unter und dem Substantiv Ernährung
Gegenwörter:
- Hypovitaminose, Eiweißmangel
Oberbegriffe:
- Ernährung, Fehlernährung, Mangelernährung
Beispiele:
- „Sie sind alle an Unterernährung gestorben.“[1]
- „Im Hungerwinter 1916/17 starben Hunderttausende Deutsche an Unterernährung; noch viel mehr entkamen diesem Schicksal nur um Haaresbreite.“[2]
- „Hunderte starben an Unterernährung und an den Folgen der katastrophalen hygienischen Verhältnisse.“[3]
Wortbildungen:
- unterernährt
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Unterernährung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterernährung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterernährung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterernährung“
Quellen:
- ↑ Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 43.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 8 .
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 107.