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Worttrennung:
- Un·ter·händ·ler, Plural: Un·ter·händ·ler
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unterhändler (Info)
Bedeutungen:
- jemand, der Verhandlungen führt für eine Institution (Staat, Partei), um anderen möglichst viel für die eigenen Ziele abzuringen
Herkunft:
- Ableitung von unterhandeln mit dem Ableitungsmorphem -er (plus Bildung eines Umlauts)
Weibliche Wortformen:
- Unterhändlerin
Oberbegriffe:
- Händler
Unterbegriffe:
- Chefunterhändler, Rebellen-Unterhändler
Beispiele:
- Nachdem deutsche Unterhändler in Verhandlungen mit der Schweiz wenig oder nichts gegen den Schutz deutschen Schwarzgeldes erreichen konnten, drohte Finanzminister Steinbrück, die Kavallerie dorthin zu schicken.
- „Es wurde eine Weile hin und her beraten und schließlich einer, der über besondere Redegewandtheit verfügte, zum Unterhändler gewählt.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Unterhändler“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterhändler“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unterhändler“
- The Free Dictionary „Unterhändler“
- Duden online „Unterhändler“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterhändler“
Quellen:
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 199 . Chinesisches Original 1634.