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Unterschlupf wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Un·ter·schlupf, Plural 1: Un·ter·schlüp·fe, Plural 2: Un·ter·schlup·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unterschlupf (Info), Unterschlupf (Info)
Bedeutungen:
- Ort, an dem man Zuflucht finden kann; Obdach
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- Refugium, Schlupfwinkel; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Wohnhaus
Oberbegriffe:
- Unterkunft
Beispiele:
- Der Igel fand einen Unterschlupf unter der Hecke.
- „Unter den kleinen Hotels in den Seitengassen wählte ich lange, ehe ich eins fand, das verwahrlost genug aussah, um für einen Unterschlupf passend zu sein.“[2]
- „Und er empfand eine diebische Freude bei dem Gedanken, daß keiner der anderen von diesem Unterschlupf jemals etwas erfahren würde.“[3]
- „In dem engen Unterschlupf hatten wir gerade genug Platz, um unsere beiden Isomatten nebeneinander auszubreiten und die Lenkertaschen an den Kopfenden zu verstauen.“[4]
- „Er ging vor Morgengrauen fort, und wir fanden Unterschlupf in einem leeren Blockhaus am Flussufer, wo wir den Tag verbrachten.“[5]
Übersetzungen
Ort, an dem man Zuflucht finden kann; Obdach
- Wikipedia-Artikel „Unterschlupf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterschlupf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterschlupf“
- The Free Dictionary „Unterschlupf“
- Duden online „Unterschlupf“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „schlüpfen“.
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 32 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 82.
- ↑ Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 164.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 158. Englisches Original 1843.