Untersekundaner
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Untersekundaner (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Untersekundaner | die Untersekundaner |
| Genitiv | des Untersekundaners | der Untersekundaner |
| Dativ | dem Untersekundaner | den Untersekundanern |
| Akkusativ | den Untersekundaner | die Untersekundaner |
Worttrennung:
- Un·ter·se·kun·da·ner, Plural: Un·ter·se·kun·da·ner
Aussprache:
Bedeutungen:
- Schüler, der in der Untersekunda ist
Herkunft:
- Ableitung von Untersekunda mit dem Gleitlaut -n- und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er (und zusätzlich Akzentverschiebung)
Gegenwörter:
- Sextaner, Quintaner, Quartaner, Tertianer, Untertertianer, Obertertianer, Sekundaner, Obersekundaner, Primaner, Unterprimaner, Oberprimaner
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ihr Sohn, ein Untersekundaner, ging wie mein Bruder auf das Möhlerather Gymnasium.“[1]
- „Aber so war ich nichts als ein etwas ältlicher Untersekundaner, von dem sie nur wußte, daß er ›ganz gut irgendwelche Faxen‹ machen kann.“[2]
Übersetzungen
Schüler, der in der Untersekunda ist
- Wikipedia-Artikel „Untersekundaner“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untersekundaner“
Quellen:
- ↑ Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 310.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 45. Erstveröffentlichung 1963.