Urangst
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Urangst (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Urangst | die Urängste |
| Genitiv | der Urangst | der Urängste |
| Dativ | der Urangst | den Urängsten |
| Akkusativ | die Urangst | die Urängste |
Worttrennung:
- Ur·angst, Plural: Ur·ängs·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- ursprüngliche, tief verwurzelte Angst
Herkunft:
- Ableitung zu Angst mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ur-
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der melancholische Zug in seinen Augen verriet zuweilen etwas von jener Urangst, die aus dem Blick einer gehetzten Tierkreatur schreit.“[1]
- „Der Künstler ist traumatisch besetzt von der immer wiederkehrenden Urangst seiner Existenz: dem Verlöschen seiner Kreativität.“[2]
Übersetzungen
ursprüngliche, tief verwurzelte Angst
- Wikipedia-Artikel „Urangst“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urangst“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Urangst“
- The Free Dictionary „Urangst“
- Duden online „Urangst“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Urangst“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 144. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 247.