Uteralgie

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Uteralgie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Uteralgie die Uteralgien
Genitiv der Uteralgie der Uteralgien
Dativ der Uteralgie den Uteralgien
Akkusativ die Uteralgie die Uteralgien

Worttrennung:

Ute·r·al·gie, Plural: Ute·r·al·gi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Uteralgie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Medizin: Gebärmutterschmerz

Herkunft:

Neuwort gebildet aus dem Stamm des Substantivs Uterus und dem Wortbildungselement -algie in der Bedeutung „Schmerz, Schmerzzustand[1]

Synonyme:

Hysteralgie

Oberbegriffe:

Algesie, Schmerz

Beispiele:

Gegen Uteralgien wandte Guérard das Ammonium aceticum zu 4 Gramm. p. die mit Erfolg an (…); dieses Mittel zeigt sich selbst dann heilkräftig, wenn die Uterinschmerzen von organischer Veränderung (Krebs) der Gebärmuttersubstanz abhängig sind.[2]
Aus demselben Gesichtspunkte kann man auch die chronisch-entzündlichen Uteralgien betrachten, auch wenn sie von Ausfluss, Anschwellung oder Hitze begleitet sind; …[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

Behandlung der Uteralgie

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1398, Eintrag „Uteralgie“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1398, Eintrag „Uteralgie“.
  2. Allgemeine medicinische Central-Zeitung. Band 16, Expedition der Allgemeinen Medicinischen Central-Zeitung, 1847, Seite 259 (zitiert nach Google Books).
  3. Schmidt's Jahrbücher der in- und ausländischen gesammten Medizin. Bände 53-54, Otto Wigand, 1847, Seite 310 (zitiert nach Google Books).

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Anagramme: Gauleiter