Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
V-Mann gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
V-Mann, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
V-Mann in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
V-Mann wissen müssen. Die Definition des Wortes
V-Mann wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
V-Mann und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Das Pluralwort V-Leute wird als zusätzlicher Plural genutzt
Worttrennung:
- V-Mann, Plural 1: V-Män·ner, Plural 2: V-Leu·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: V-Mann (Info)
- Reime: -aʊ̯man
Bedeutungen:
- geheimer Informant des Nachrichtendienstes oder der Polizei
Herkunft:
- Kurzform für „Vertrauensmann“ oder für „Verbindungsmann“[1]
- Kompositum aus dem Buchstaben V und dem Substantiv Mann
Synonyme:
- V-Person, Späher, Spitzel
- Österreich: Konfident
- DDR, historisch: IM, inoffizieller Mitarbeiter
Gegenwörter:
- V-Frau
Beispiele:
- „Da stellt sich die Frage, wer das verantworten will, einen 15- oder 17jährigen V-Mann in der rechten Szene zu betreuen, ihn als Quelle zu führen und bei Straftaten mitgehen zu lassen.“[2]
- „Der niedersächsische Verfassungsschutz soll nach einem ‚Zeit‘-Bericht V-Männer in der NPD gezielt zu rechtsextremistischen Straftaten ermutigt haben.“[3]
Übersetzungen
geheimer Informant des Nachrichtendienstes oder der Polizei
- Wikipedia-Artikel „V-Person“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „V-Mann“
- The Free Dictionary „V-Mann“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „V-Mann“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1853, Eintrag „V-Mann“
- Duden online „V_Mann“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „V-Mann“
Quellen:
- ↑ nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1853, Eintrag „V-Mann“
- ↑ Britta Bugiel: Rechtsextremismus Jugendlicher in der DDR und in den neuen Bundesländern von 1982–1998. LIT Verlag, Münster 2002, ISBN 978-3825861551, Seite 224
- ↑ V-Männer angestachelt?. In: Der Tagesspiegel Online. 18. Juli 2002 (URL, abgerufen am 24. März 2014) .