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Verbalinjurie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ver·bal·in·ju·rie, Plural: Ver·bal·in·ju·ri·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verbalinjurie (Info)
Bedeutungen:
- veraltend: in Worten ausgedrückte Beleidigung, üble Nachrede
Herkunft:
- Determinativkompositum aus verbal und Injurie
Sinnverwandte Wörter:
- Invektive, Kränkung, Schmähung
Gegenwörter:
- Realinjurie
Oberbegriffe:
- Injurie
Beispiele:
- „Unser Rhinoceros Sumatranus ist alles andere, nur kein Geistesathlet. Man fügt ihm wohl eine Verbalinjurie zu, trifft aber dennoch den Nagel auf den Kopf, wenn man es als ungewöhnlich stupid bezeichnet. Im allgemeinen ist es ein recht harmloses, friedliches Tier.“[1]
- „Es ist nichts Ungewohntes, daß im Bayerischen Wahlkampf harte Worte gefallen sind, die bis zu Verbalinjurien reichten.“[2]
Übersetzungen
veraltend: in Worten ausgedrückte Beleidigung, üble Nachrede
- Wikipedia-Artikel „Verbalinjurie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbalinjurie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verbalinjurie“
Quellen:
- ↑ John Hagenbeck, Victor Ottmann: Südasiatische Fahrten und Abenteuer. Deutsche Buchwerkstätten, Dresden 1924, Seite 195 .
- ↑ mh: Erpressung. In: Zeit Online. Nummer 48/1970, 27. November 1970, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. November 2012) .