Verlassenheit
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Verlassenheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Verlassenheit | —
|
| Genitiv | der Verlassenheit | —
|
| Dativ | der Verlassenheit | —
|
| Akkusativ | die Verlassenheit | —
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Worttrennung:
- Ver·las·sen·heit, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Gefühl/Zustand, dass der vorher bestehende Kontakt zu jemandem verloren gegangen ist
Herkunft:
- Ableitung zu verlassen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Nein, ich war nie allein in diesen fünf Jahren, in der trostlosesten Verlassenheit nie allein.“[1]
- „Tagelang kämpfte sie mit Frieds Zurückweisung und dem Gefühl der Verlassenheit, aber nach und nach war da auch etwas Neues.“[2]
Übersetzungen
Gefühl/Zustand, dass der vorher bestehende Kontakt zu jemandem verloren gegangen ist
- Wikipedia-Artikel „Verlassenheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verlassenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verlassenheit“
- The Free Dictionary „Verlassenheit“
- Duden online „Verlassenheit“
Quellen:
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 251. Erstauflage 1933.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 194.