Versteck

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Versteck (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Versteck die Verstecke
Genitiv des Verstecks
des Versteckes
der Verstecke
Dativ dem Versteck den Verstecken
Akkusativ das Versteck die Verstecke
antikes Versteck für Münzen

Worttrennung:

Ver·steck, Plural: Ver·ste·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Versteck (Info)
Reime: -ɛk

Bedeutungen:

Ort, Stelle, wo man sich oder etwas vor anderen verbergen kann

Herkunft:

Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs verstecken durch Konversion
Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt[1], übernommen aus dem Niederdeutschen: mittelniederdeutsch vorstecke „Heimlichkeit, Hintergedanke“[2]

Oberbegriffe:

Stelle

Unterbegriffe:

Al-Kaida-Versteck, Drogenversteck, Geheimversteck, Geldversteck, Munitionsversteck, Waffenversteck

Beispiele:

Die Kinder haben im Gebüsch ein Versteck.
„Der einzige Mensch, der mich in meinem Versteck besucht, ist Berut.“[3]
„Er kam die Stufen herunter und betrat den Gartenweg, der direkt zu meinem Versteck führte.“[4]
„Dann trat er aus seinem Versteck hervor und schritt rasch und geräuschlos die Treppe hinunter.“[5]
„Aus seinen Fragen entnahm ich, daß er der Mann war, den ich in Handschellen hatte abführen sehen von meinem Versteck auf dem Dach aus.“[6]

Redewendungen:

Versteck spielen

Wortbildungen:

Versteckspiel

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Versteck
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versteck
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Versteck
The Free Dictionary „Versteck
Duden online „Versteck
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVersteck

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versteck
  2. Duden online „Versteck
  3. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 175. Erstauflage 1933.
  4. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 208. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  5. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 71. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  6. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 88 f. Zuerst 1951.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: vreckest