Vina

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Vina gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Vina, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Vina in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Vina wissen müssen. Die Definition des Wortes Vina wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonVina und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Vina (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Vina die Vinas
Genitiv der Vina der Vinas
Dativ der Vina den Vinas
Akkusativ die Vina die Vinas

Alternative Schreibweisen:

Wina

Worttrennung:

Vi·na, Plural: Vi·nas

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vina (Info)
Reime: -iːna

Bedeutungen:

Musik: das fünfseitige, zitherähnliche, klassische Zupfinstrument Nordindiens mit 2 hohlen Kürbissen als Resonanzkörper an den beiden Enden des Instrumentes; die Vina wird mit einem Metallring angerissen

Herkunft:

Entlehnung aus dem sanskritischen वीणा (vīṇā) → sa[1]

Oberbegriffe:

Zupfinstrument, Saiteninstrument, Musikinstrument

Beispiele:

„Anscheinend bereits im Mittelalter entwickelte auch Indien seine Notenschrift auf der Basis eines entsprechenden Systems. Das ganze System wird an der Vina entwickelt und ist daher wohl aus der Praxis dieses Instrumentes heraus entstanden.“[2]
Das Hindumädchen spielte die Vina sehr schön.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vina
Commons-Eintrag: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Vina
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vina
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVina
wissen.de – Lexikon „Vina
Duden online „Vina
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1082.
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4689, Artikel „Vina“

Quellen:

  1. Duden online „Vina
  2. Friedrich Blume (Herausgeber): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik (in 17 Bänden). 1. Auflage. dtv, München 1989, ISBN 3-423-05913-3, Artikel „Abbreviaturen“, Bd. 1, Seite 17, elektr. Seite 644

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fina, Wiener
Anagramme: Ivan, naiv, Navi