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Virusmeningitis wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Vi·rus·me·nin·gi·tis, Plural: Vi·rus·me·nin·gi·ti·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Virusmeningitis (Info)
Bedeutungen:
- Medizin: Entzündung der Hirnhaut, die durch ein Virus verursacht wird
Oberbegriffe:
- Meningitis
Beispiele:
- „Jedes Jahr werden in diesem Labor mehrere Tausend Proben von Patienten mit Verdacht auf Virusmeningitis oder schlaffe Lähmungen untersucht.“[1]
- „In der Differenzialdiagnose sind zunächst andere intrakranielle Infektionen zu unterscheiden, v. a. die Virusmeningitis, aber auch Virusenzephalitis, tuberkulöse Meningitis, Pilzmeningitis, Mollaret-Meningitis, Rickettsiose und parameningeale Eiterherde wie Hirnabszess, epiduraler Abszess oder subdurales Empyem (Pfister 2002).“[2]
- „Die Virusmeningitis ist eine meist akute, fast immer gutartig verlaufende Infektionskrankheit, bei der neben Störungen des Allgemeinbefindens und neben katarrhalischen Erscheinungen der oberen Atemwege meningeale Zeichen das Bild beherrschen, entsprechend den entzündlichen Veränderungen der Meningen und des Plexus chorioideus. Erreger ist das sog. LCM-Virus.“[3]
- „Eine Therapie ist bis auf die durch Herpes-simplex-Viren ausgelöste Infektion nicht notwendig, da die Virusmeningitis nach 10—14 (1 spontan abheilt.“[4]
Übersetzungen
Medizin: Entzündung der Hirnhaut, die durch ein Virus verursacht wird
- Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2 , Seite 1962.
Quellen:
- ↑ Professor Dr: Eine Welt ohne Kinderlähmung ist zum Greifen nah. In: Welt Online. 24. Oktober 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 23. Juli 2020) .
- ↑ Dieter Adam, H.W. Doerr, H. Link, H. Lode: Die Infektiologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-18577-9, Seite 387 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hans A. Kühn: Innere Medizin. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-96082-6, Seite 73 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hasso Scholz, Ulrich Schwabe: Taschenbuch der Arzneibehandlung. Springer-Verlag, 2006, ISBN 978-3-540-26502-3, Seite 182 (Zitiert nach Google Books)