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Vitaminarmut wissen müssen. Die Definition des Wortes
Vitaminarmut wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Vitaminarmut und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Vi·t·a·min·ar·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vitaminarmut (Info)
- Reime: -iːnʔaʁmuːt
Bedeutungen:
- das Fehlen von Vitaminen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Vitamin und Armut
Synonyme:
- Vitaminmangel
Sinnverwandte Wörter:
- Vitaminlosigkeit
Gegenwörter:
- Vitaminhaltigkeit, Vitaminreichtum
Beispiele:
- „Man hat ferner gefunden, daß bei Vitaminarmut die Sterblichkeit auf das Dreifache steigen kann, ohne daß ausgesprochene Mangelkrankheiten ausbrechen müssen.“[1]
- „Er ist belebend und kühlend, gut, um den Durst zu löschen und bei brennendem Fieber dienlich; er ist von großem Nutzen bei Vitaminarmut.“[2]
- „Die Tiere erwiesen sich als hoch-kachektisch, was auf die Vitaminarmut dieser Rückstände zurückgeführt wurde.“[3]
- „Es erscheint durchaus möglich, daß die vorübergehende Häufung von menschlichen Mißbildungen in Notgebieten mit der Vitaminarmut der Nahrung zusammenhängt.“[4]
- „Bei großer Vitaminarmut der Kindernahrung in Niederländisch-Indien treffen doch selten Steinkrankheit und Avitaminosen zusammen.“[5]
- „Daß eine häufigere und praktisch wichtigere Vitaminarmut der Nahrung für die Infektionsdisposition Bedeutung hat, ist nicht beweisbar.“[6]
- „Emulsionsmilch, soll auch wegen ihrer Vitaminarmut grundsätzlich von der Säuglingsernährung ausgeschlossen werden.“[7]
- „Auch Abels vertritt die Ansicht, daß die Vitaminarmut der mütterlichen Nahrung das Geburtsgewicht des Kindes herabzudrücken imstande sei.“[8]
- „Vitaminarmut, oxidativer oder nitrosativer Stress sind gefährlich und würden die Zellwände und dort zuerst die Polyenfettsäuren peroxidieren.“[9]
- „Manche Behauptungen dieses Reformers sind sicher richtig, besonders daß die Vitaminarmut Krankheiten hervorrufe und andere begünstige.“[10]
- „Dennoch ist ein großer Teil der Bevölkerung infolge der Vitaminarmut der Nahrung unterernährt.“[11]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Hermann Rudy: Vitamine und Mangelkrankheiten. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-30694-9, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Elizabeth P. Archibald: Gutes von Gestern. Piper ebooks, 2016, ISBN 978-3-492-95202-6, Seite 158 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Casimir Funk: Die Vitamine. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-91584-0, Seite 133 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Robert Schröder, Hermann Naujoks: Archiv für Gynäkologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-53805-6, Seite 375 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ H. Chiari, Th. Fahr, Georg B. Gruber, R. Hückel, Max Koch, O. Lubarsch, R. Maresch, S. Oberndorfer, A. Priesel, W. Putschar, O. Stoerk: Niere und ableitende Harnwege. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-87630-1, Seite 286 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Gerd Hegemann: Die Individuelle Reaktionsweise bei Chirurgischen Infektionsprozessen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-49786-5, Seite 77 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ernst Mayerhofer, Clemens Pirquet von Cesenatico: Lexikon der Ernährungskunde. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-7091-2172-6, Seite 721 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ August Reuss: Die Aufzucht der Frühgeborenen und Lebensschwachen Kinder. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-41434-7, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dr.med. Bodo Kuklinski: Das HWS-Trauma. Aurum Verlag, 2011, ISBN 978-3-89901-543-0, Seite 144 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Adolf Voegeli: Der programmierte Selbstmord. BoD – Books on Demand, 2008, ISBN 978-3-9802838-4-7, Seite 150 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Burkhard Strümpel: Wirtschaftliche Entwicklung als menschliches Verhalten. Duncker & Humblot, 1964, Seite 43 (Zitiert nach Google Books)