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Worttrennung:
- Volks·er·zäh·lung, Plural: Volks·er·zäh·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Volkserzählung (Info)
Bedeutungen:
- Literaturwissenschaft: Erzählung, die in der Bevölkerung verbreitet ist und weitergegeben wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Volk und Erzählung sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Erzählung
Unterbegriffe:
- Legende, Märchen, Sage, Schwank, Witz
Beispiele:
- „Wie andere Volkserzählungen ist auch der Witz anonym.“[1]
- „Die neue mediale Erzählkultur teilt mit der traditionellen Volkserzählung die Kriterien der Anonymität und Variabilität.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Volkserzählung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volkserzählung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Volkserzählung“
- Duden online „Volkserzählung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Volkserzählung“
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 29.
- ↑ Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 20.