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Vordach wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Vor·dach, Plural: Vor·dä·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vordach (Info)
- Reime: -oːɐ̯dax
Bedeutungen:
- vorstehendes Dach, das besonders über Eingängen angebracht ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Präposition vor und dem Substantiv Dach
Oberbegriffe:
- Dach
Beispiele:
- „Unter dem Vordach der Tankstelle steht der Peugeot nach wie vor im Wege.“[1]
- „Aus den baufälligen Mauern eines Lagers der Straßenmeisterei ragte ein Vordach, in dessen Schutz im Winter Salzsäcke gestapelt wurden.“[2]
- „Auf dem riesigen Bildschirm unter dem Vordach der Imbissbude erklimmen die Radfahrer der Tour de France eine Serpentine.“[3]
- „Schwere Tropfen fallen von den Vordächern, rinnen ihr in den Kragen, lassen sie erschauern.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein breites, gläsernes Vordach
- etwas (Fahrrad, Wagen) unter das Vordach schieben, etwas (Fahrrad, Wagen) unter dem Vordach abstellen
- das Vordach des Hotels, Theaters
Übersetzungen
vorstehendes Dach, das besonders über Eingängen angebracht ist
- Wikipedia-Artikel „Vordach“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vordach“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Vordach“
- The Free Dictionary „Vordach“
- Duden online „Vordach“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Vordach“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vordach“
Quellen:
- ↑ Reinhard Kaiser: Eos’ Gelüst. Roman. 1. Auflage. Schöffling & Co., Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 147 .
- ↑ Thomas Glavinic: Die Arbeit der Nacht. Roman. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München/Wien 2006, ISBN 978-3-446-20762-2, Seite 314 .
- ↑ Pascale Hugues: Deutschland à la française. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2017 (Originaltitel: Was ist das ? : chroniques d’une Française à Berlin, übersetzt von Elisabeth Thielicke aus dem Französischen), ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 127–128 (Französische Originalausgabe erschien 2017) .
- ↑ Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 148 (Genehmigte Taschenbuchausgabe) .