Vorfrühling

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Vorfrühling (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Vorfrühling die Vorfrühlinge
Genitiv des Vorfrühlings der Vorfrühlinge
Dativ dem Vorfrühling den Vorfrühlingen
Akkusativ den Vorfrühling die Vorfrühlinge

Worttrennung:

Vor·früh·ling, Plural: Vor·früh·lin·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vorfrühling (Info)

Bedeutungen:

Zeit, in der sich in Vegetation oder Wetter der Frühling ankündigt

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Frühling mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) vor-

Oberbegriffe:

Jahreszeit

Beispiele:

„Ich sehe durchs Scherenfernrohr, sehe die Schützengräben der Franzosen, dahinter Pont à Mousson, die zerschossene Stadt, die Mosel, die durch die Landschaft des Vorfrühlings weich und träge sich schlängelt.“[1]
„Aber im Vorfrühling von 1990 war der Straßenzustand in Mecklenburg-Vorpommern miserabel, und wir kamen nur langsam voran.“[2]
„Aber dieser Vorfrühling täuscht.“[3]
„Im Vorfrühling 1942 brach die Menschenjagd im Getto, bisher systematisch betrieben, plötzlich ab.“[4]

Wortbildungen:

vorfrühlingshaft

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vorfrühling
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorfrühling
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVorfrühling
The Free Dictionary „Vorfrühling
Duden online „Vorfrühling

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 61. Erstauflage 1933.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 9.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 123.
  4. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 73. Polnisch laut Vorwort: 1945.