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Vorschuss wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Vorschuß
Worttrennung:
- Vor·schuss, Plural: Vor·schüs·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vorschuss (Info)
- Reime: -oːɐ̯ʃʊs
Bedeutungen:
- ein im Voraus gegebener Geldbetrag (gegen zukünftige Leistung)
Herkunft:
- 16. Jahrhundert, ursprünglich „plötzliche Bewegung nach vorn“, seit dem 17. Jahrhundert auf die erweiterte Bedeutung des Verbs vorschießen folgend „Vorauszahlung“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Abschlag, Anzahlung, Handgeld; Österreich: Angabe
Unterbegriffe:
- Kostenvorschuss (→ Gerichtskostenvorschuss, Reisekostenvorschuss), Vertrauensvorschuss (übertragen)
Beispiele:
- Der Anstreicher verlangt 400 Euro Vorschuss für den Materialeinkauf.
- „Der Vorschuss wird aufs Konto überwiesen, die Lektorin überarbeitet alles noch mal gründlich, und dann fliegen wir nach Zürich.“[2]
- „Als Berufsschriftsteller, recht unbekannt dazu und auf Vorschüsse angewiesen, konnte er sich den Wünschen seines Verlegers nicht gut verschließen – daß ihm dies sehr schwer gefallen wäre, soll damit nicht behauptet werden.“[3]
Wortbildungen:
- vorschüssig
Übersetzungen
ein im Voraus gegebener Geldbetrag (gegen zukünftige Leistung)
- Wikipedia-Artikel „Vorschuss“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorschuss“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorschuss“
- The Free Dictionary „Vorschuss“
- Duden online „Vorschuss“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorschuss“
- ↑ Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8 , Seite 180.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 74.