Vorteilsnahme
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Vorteilsnahme (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Vorteilsnahme | die Vorteilsnahmen |
| Genitiv | der Vorteilsnahme | der Vorteilsnahmen |
| Dativ | der Vorteilsnahme | den Vorteilsnahmen |
| Akkusativ | die Vorteilsnahme | die Vorteilsnahmen |
Worttrennung:
- Vor·teils·nah·me, Plural: Vor·teils·nah·men
Aussprache:
Bedeutungen:
- das Annehmen einer Bestechung
Herkunft:
- Substantivierung der Wortgruppe Vorteil nehmen durch Zusammenrückung und implizite Derivation sowie Fugenelement -s
Synonyme:
Beispiele:
- Wegen des Verdachts der Vorteilsnahme werden die Behörden gegen die Amtsträger Ermittlungen aufnehmen.
- „So kochte jüngst im Sindh bei dem der Volkszählung vorgeschalteten Wohnraumzensus der Konflikt zwischen Sindhis und Mohajirin hoch, da Erstere Letzteren Vorteilsnahme vorwarfen.“[1]
- „Wer in Europa führen will – wer das Vertrauen der Nachbarländer gewinnen will –, muss zeigen, dass er selbst Verantwortung übernehmen kann, auch über peraönliche Vorteilsnahme hinaus.“[2]
Übersetzungen
das Annehmen einer Bestechung
- Wikipedia-Artikel „Vorteilsannahme“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorteilsnahme“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorteilsnahme“
Quellen:
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 22.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 99.