Wallfahrtsort
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Wallfahrtsort (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Wallfahrtsort | die Wallfahrtsorte |
| Genitiv | des Wallfahrtsorts des Wallfahrtsortes |
der Wallfahrtsorte |
| Dativ | dem Wallfahrtsort dem Wallfahrtsorte |
den Wallfahrtsorten |
| Akkusativ | den Wallfahrtsort | die Wallfahrtsorte |
 |
Worttrennung:
- Wall·fahrts·ort, Plural: Wall·fahrts·or·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- Ort, der Ziel von Wallfahrten ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wallfahrt, Fugenelement -s und Ort
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Fremde beeindruckt immer wieder die öffentliche Glaubensbekundung und Identifikationsfähigkeit der Eichsfelder mit ihren Kirchen und Wallfahrtsorten.“[1]
- Mekka und Jerusalem sind das ganze Jahr über Wallfahrtsorte und ziehen Millionen Pilger an.
- „Eine weitere Besonderheit der Eichsfelder Landschaft sind auch die zahlreichen Wallfahrtsorte.“[2]
- „Als der große Tag dämmerte, glich unsere Stadt einem Wallfahrtsort, aber zugleich auch einer belagerten Stadt.“[3]
- „Als indianischer Wallfahrtsort verlor Chavin auch nach dem Verlassen des Ortes nicht an Bedeutung.“[4]
Übersetzungen
Ort, der Ziel von Wallfahrten ist
- Wikipedia-Artikel „Wallfahrtsort“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wallfahrtsort“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wallfahrtsort“
- The Free Dictionary „Wallfahrtsort“
- Duden online „Wallfahrtsort“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0, Seite 28.
- ↑ Wolfgang Hoffmann: Das Eichsfeld: Eichendorff-Romantik, Prozessionen und die Wodka-Whisky-Linie. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 31-38, Zitat Seite 37.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 47. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Dietrich Ecklebe: Peru: Kulturen vor den Inka (Teil 1). In: philatelie. Nummer Heft 543, 2022, Seite 47-51, Zitat S. 48.