Warenhaus

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Warenhaus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Warenhaus die Warenhäuser
Genitiv des Warenhauses der Warenhäuser
Dativ dem Warenhaus
dem Warenhause
den Warenhäusern
Akkusativ das Warenhaus die Warenhäuser

Worttrennung:

Wa·ren·haus, Plural: Wa·ren·häu·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Warenhaus (Info)

Bedeutungen:

Wirtschaft: ein Geschäftshaus, Laden, das Güter vieler verschiedener Branchen zum Verkauf anbietet

Herkunft:

Das Wort ist mit der Bedeutung „Lagerhaus für Warenvorräte“ seit dem 18. Jahrhundert belegt, mit der Bedeutung „großes, Waren aller Art anbietendes Kaufhaus“ seit dem 19. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Ware, Fugenelement -n und Haus

Sinnverwandte Wörter:

Kaufhaus

Oberbegriffe:

Laden

Unterbegriffe:

HO-Warenhaus, Kinderwarenhaus, Landwarenhaus, SB-Warenhaus, Versandwarenhaus

Beispiele:

Das Warenhaus in der Stadt ist riesig, bietet viele Waren an und ist günstig.
„Sie trugen Papierkleider, die es in einem Warenhaus zu kaufen gab.“[2]
„Die Braut von dem Kellner ist Aufsicht in einem Warenhaus.“[3]
„In einem Frankfurter Warenhaus wird neben einem Stand mit Damenunterwäsche ein Flugzeug angeboten.“[4]
„Die Christusfigur ist eine Kleiderpuppe, die er in der Seitengasse hinter Levys Warenhaus in Savannah in einer Müllkiste fand, mit Klebemasse ausbesserte und in ein faltenreiches Gewand kleidete, welches Della mit der Hand genäht hatte.“[5]

Wortbildungen:

Warenhausdiebstahl, Warenhauskette, Warenhauskonzern

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Warenhaus
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Warenhaus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Warenhaus
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Warenhaus
The Free Dictionary „Warenhaus
Duden online „Warenhaus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWarenhaus

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Warenhaus
  2. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 49. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  3. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 109. Erstveröffentlichung 1929.
  4. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 199.
  5. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 293 (englische Originalausgabe 1970).