Wasserpfeife

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Wasserpfeife (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wasserpfeife die Wasserpfeifen
Genitiv der Wasserpfeife der Wasserpfeifen
Dativ der Wasserpfeife den Wasserpfeifen
Akkusativ die Wasserpfeife die Wasserpfeifen
Wasserpfeife

Worttrennung:

Was·ser·pfei·fe, Plural: Was·ser·pfei·fen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wasserpfeife (Info)

Bedeutungen:

Rauchgerät, bei dem die Rauchluft durch einen Wasserbehälter gezogen wird, bevor man ihn einatmet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Pfeife

Unterbegriffe:

Schischa, Bong, Nargileh, Huka

Beispiele:

Wasserpfeife zu rauchen ist etwas sehr geselliges und wird auch bei uns in Europa immer beliebter.
„Ich hatte mir eine Wasserpfeife auf der Galata-Brücke verdient.“[1]
„Vor dem Hotel Abdulla – auf dem Trottoir – saßen Männer im Halbkreis, rauchten Wasserpfeifen und tranken Türkischen aus kleinen, runden Tassen.“[2]
„Gegen Abend wurde es noch lebhafter in den kleinen Städtchen entlang meiner Route, die Straßencafés waren voller Menschen, die aus kleinen Tässchen Tee oder Kaffee tranken, Wasserpfeifen rauchten und plauderten.“[3]
„So nannten die Leute damals die Wasserpfeifen Narjiledes.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wasserpfeife
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserpfeife
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wasserpfeife
The Free Dictionary „Wasserpfeife
Duden online „Wasserpfeife
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWasserpfeife

Quellen:

  1. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 188.
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 357. Zuerst 1977 erschienen.
  3. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 37. Englisches Original 2009.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 46.