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Worttrennung:
- Wech·sel·geld, Plural: Wech·sel·gel·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wechselgeld (Info)
Bedeutungen:
- das Geld, das man bei einer unpassenden (mehr als der Warenwert) Barzahlung vom Verkäufer (abzüglich des Warenwerts) erhält
- umgangssprachlich: Kleingeld
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs wechseln und dem Substantiv Geld
Synonyme:
- Österreich, Schweiz: Retourgeld
Beispiele:
- Halt! Sie haben ihr Wechselgeld vergessen!
- „Er gibt mir das Wechselgeld.“[1]
- „Sie gibt das Wechselgeld raus und wir bedanken uns noch einmal.“[2]
- „Ich bezahlte ihn, erhielt mein Wechselgeld und die Transaktion war beendet, ohne dass auch nur ein weiteres Wort fiel oder er mich ansah.“[3]
- „Es war das Wechselgeld des Obsthändlers.“[4]
- Haben Sie etwas Wechselgeld?
Übersetzungen
umgangssprachlich: Kleingeld
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wechselgeld“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wechselgeld“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wechselgeld“
- The Free Dictionary „Wechselgeld“
- Duden online „Wechselgeld“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wechselgeld“
Quellen:
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 58.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 79.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 72. Englisches Original 2009.
- ↑ Wilfried Seitz: Ülker Bisküvi. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 21–26, Zitat Seite 26 .