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Worttrennung:
- Weg·sam·keit, Plural: Weg·sam·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wegsamkeit (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: die Eigenschaft, wegsam zu sein, also Zutritt, Durchlass, gutes Fortkommen, leichten Durchfluss zu bieten
Herkunft:
- aus dem Adjektiv wegsam durch Anfügen der Abstrakta bildenden Nominalisierungsendung -keit gebildet.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Passierbarkeit, Zugänglichkeit
Gegenwörter:
- Unwegsamkeit
Beispiele:
- Der Bau von Dammwegen hat die Wegsamkeit des Sumpfgebietes sehr verbessert.
- Obwohl fern der großen Metropolen, ist die Provinz von überraschend guter Wegsamkeit.
- „Die Wegsamkeit in vorgeschichtlichen Zeiten erscheint schon beträchtlich, sie stand im Zusammenhang mit der Benutzung der Almweiden; weite Wanderungen wurden zurückgelegt, auch über die Hochpässe.“[2]
- „Die Zellwände sind, der Leitungsfunktion entsprechend, stark getüpfelt, und zwar vor allem an den schräggestellten Endwänden, um die Wegsamkeit in der Längsrichtung zu erhöhen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- geringe, hohe, gute, schlechte Wegsamkeit
Wortbildungen:
- Unwegsamkeit, Wasserwegsamkeit
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wegsamkeit“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wegsamkeit“
- ↑ Jahresberichte für deutsche Geschichte / Hrsg. v. Albert Brackmann u. Fritz Hartung. - Leipzig : Koehler. - 9./10. Jahrgang 1933/1934. - 1936. - XIV, 873 S., S. 438
- ↑ Nultsch, Wilhelm, Allgemeine Botanik, Stuttgart: Thieme 1964, S. 135
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wirksamkeit