Welle-Teilchen-Dualismus

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Welle-Teilchen-Dualismus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Welle-Teilchen-Dualismus
Genitiv des Welle-Teilchen-Dualismus
Dativ dem Welle-Teilchen-Dualismus
Akkusativ den Welle-Teilchen-Dualismus

Worttrennung:

Wel·le-Teil·chen-Du·a·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Welle-Teilchen-Dualismus (Info)

Bedeutungen:

Quantenphysik: Prinzip, wonach quantenphysikalische Objekte je nach Versuchsbedingung als klassische Welle (Feld) oder klassisches Teilchen (Korpuskel) in Erscheinung treten können

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Welle, Teilchen und Dualismus

Oberbegriffe:

Dualismus, Quantenphänomen

Beispiele:

„Der Welle-Teilchen-Dualismus besagt, dass physikalische Teilchen bei der Ausbreitung Welleneigenschaften, bei der Wechselwirkung mit Materie jedoch Teilcheneigenschaften zeigen.“[1]
„Das Wirkungsquantum verknüpft Eigenschaften, die vorher in der klassischen Physik entweder nur Teilchen oder nur Wellen zugeschrieben wurden. Damit ist es die Basis des Welle-Teilchen-Dualismus der modernen Physik.“[2]
„Dieses Wiener Quantenmännlein ist nahezu viertausend mal schwerer als ein Wasserstoffatom und damit das bislang schwerste Molekül, bei dem bewiesen ist, dass es dem Welle-Teilchen-Dualismus gehorcht.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Welle-Teilchen-Dualismus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Welle-Teilchen-Dualismus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWelle-Teilchen-Dualismus
Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Welle-Teilchen-Dualismus
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Welle-Teilchen-Dualismus

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Quantenobjekt“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Plancksches Wirkungsquantum“ (Stabilversion)
  3. Frank Grotelüschen: Das Quantenmännlein von Wien. In: Berliner Zeitung (Online). 12. März 2010, abgerufen am 23. September 2015.