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Werbesprache wissen müssen. Die Definition des Wortes
Werbesprache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Werbesprache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wer·be·spra·che, Plural: Wer·be·spra·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Werbesprache (Info)
- Reime: -ɛʁbəʃpʁaːxə
Bedeutungen:
- Linguistik: die in der Wirtschaftswerbung verwendeten Sprachmittel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs werben und Sprache mit dem Gleitlaut -e-
Sinnverwandte Wörter:
- Reklamesprache
Oberbegriffe:
- Sprache
Beispiele:
- Der Ausdruck Werbesprache meint meist nur die Imagewerbung oder die Produktwerbung; andere Formen von Werbung wie Wahlwerbung werden davon unterschieden.
- „Allerdings bringt auch die Werbesprache gegenwärtig Wortschöpfungen hervor, soweit nicht verschiedene Verfahren der Kurzwortbildung genutzt werden…“[1]
- „Gerade solche neugebildeten Vokabeln werden meist als Hauptkennzeichen der Werbesprache angesehen…“[2]
- „Doch die Werbesprache ist nicht identisch mit der Reklamesprache.“[3]
- „Politik bedient sich heutzutage zunehmend der Mittel von Werbesprache, arbeitet mit inhaltsleeren Slogans, deren Verpackung blendet und verblendet.“[4]
Wortbildungen:
- werbesprachlich
Übersetzungen
Linguistik: die in der Wirtschaftswerbung verwendeten Sprachmittel
- Wikipedia-Artikel „Werbesprache“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werbesprache“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Werbesprache“
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, S. 107 f. ISBN 3-484-73002-1.
- ↑ Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 113. ISBN 3-596-26491-X.
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 128. ISBN 3-476-12252-2.
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 105.