Werbesprache

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Werbesprache (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Werbesprache die Werbesprachen
Genitiv der Werbesprache der Werbesprachen
Dativ der Werbesprache den Werbesprachen
Akkusativ die Werbesprache die Werbesprachen

Worttrennung:

Wer·be·spra·che, Plural: Wer·be·spra·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Werbesprache (Info)
Reime: -ɛʁbəʃpʁaːxə

Bedeutungen:

Linguistik: die in der Wirtschaftswerbung verwendeten Sprachmittel

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs werben und Sprache mit dem Gleitlaut -e-

Sinnverwandte Wörter:

Reklamesprache

Oberbegriffe:

Sprache

Beispiele:

Der Ausdruck Werbesprache meint meist nur die Imagewerbung oder die Produktwerbung; andere Formen von Werbung wie Wahlwerbung werden davon unterschieden.
„Allerdings bringt auch die Werbesprache gegenwärtig Wortschöpfungen hervor, soweit nicht verschiedene Verfahren der Kurzwortbildung genutzt werden…“
„Gerade solche neugebildeten Vokabeln werden meist als Hauptkennzeichen der Werbesprache angesehen…“
„Doch die Werbesprache ist nicht identisch mit der Reklamesprache.“
„Politik bedient sich heutzutage zunehmend der Mittel von Werbesprache, arbeitet mit inhaltsleeren Slogans, deren Verpackung blendet und verblendet.“

Wortbildungen:

werbesprachlich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Werbesprache
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werbesprache
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWerbesprache

Quellen:

  1. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, S. 107 f. ISBN 3-484-73002-1.
  2. Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 113. ISBN 3-596-26491-X.
  3. Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 128. ISBN 3-476-12252-2.
  4. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 105.