Widerschein

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Widerschein gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Widerschein, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Widerschein in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Widerschein wissen müssen. Die Definition des Wortes Widerschein wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWiderschein und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Widerschein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Widerschein die Widerscheine
Genitiv des Widerscheins
des Widerscheines
der Widerscheine
Dativ dem Widerschein
dem Widerscheine
den Widerscheinen
Akkusativ den Widerschein die Widerscheine

Worttrennung:

Wi·der·schein, Plural: Wi·der·schei·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Widerschein (Info)

Bedeutungen:

gebrochenes, reflektiertes Licht

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs widerscheinen durch Konversion

Oberbegriffe:

Schein

Beispiele:

„Daß sich ein Schatten im Widerschein der flackernden Kerze bewegen konnte, das verstand Frau Holle.“[1]
„Über dem First des Wuthenower Herrenhauses hing die Sonne, während drüben am andern Ufer die Wolken im Widerschein glühten und die Waldstreifen ihren Schatten in den See warfen.“[2]
„Die Bank, auf der sie saßen, war im Schatten, und sie trat hinaus in den wehenden Widerschein der Brände wie eine Tänzerin in das Licht einer Bühne.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Widerschein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerschein
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Widerschein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWiderschein
Duden online „Widerschein

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 83. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 101. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 204. Urfassung von 1954.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: widerschien, windreiches