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Für mich reimt sich der Hering nicht auf den Schneering. Siehe auch die Diskussion. -- Peter -- 17:46, 6. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich habe keine Ahnung, was ein Schneering ist, aber wenn es ihn gibt, dann reimt er sich auf Hering (nach dem bisher praktizierten System der Reime, Nebenbetonung wird ignoriert). Ich habe keine Lust, die ganzen Beispiele rauszusuchen. --Seidenkäfer (Diskussion) 20:33, 6. Dez. 2019 (MEZ)
- Info Wikipedia: Schneering -- Peter -- 21:09, 6. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich habe keine Ahnung, was dieser Löschantrag soll, Sorry. Ich bin raus. --Seidenkäfer (Diskussion) 21:20, 6. Dez. 2019 (MEZ)
Also ich kann ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen, warum hier ein LA gestellt wird. Der „Hering“ und der „Schneering“ reimen sich doch ganz klar gem. unseren Aufnahmekriterien (also standardsprachlich; und nur darum geht es). Das in irgendeiner Diskussion angeführte Hörbeispiel vom „Hering“ ist meines Erachtens völlig unbrauchbar. Im Übringen reimt sich auch noch der Name „Bering“ mit „Hering“ und „Schneering“. Klares Fazit deshalb: behalten. Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:52, 6. Dez. 2019 (MEZ)
- In dieser (noch laufenden) Diskussion scheint sich ein Ergebnis abzuzeichnen, dass allenfalls nur Nachnamen prominenter Persönlichkeiten als Reime behandelt werden sollen. Vitus Bering ist sicher prominent, trug aber m. E. keinen deutschen Nachnamen. Dass sich der Schneering auf den Hering reimt, entspricht zwar „dem bisher praktizierten System der Reime“, klingt aber für mich völlig unlogisch. Im Übrigen hat dieser LA auch eine Vorgeschichte (auch hier und hier). -- Peter -- 09:22, 7. Dez. 2019 (MEZ)
Gestern Abend habe ich im ZDF frontal 21 einen Beitrag über Heringfang in der Ostsee gehört – und den Hering so, wie ich ihn auch glaube zu sprechen: . Gruß in die Runde, Peter Gröbner, 12:25, 17. Jun. 2020 (MESZ)
- Ich bin für beibehalten, Begründung hier.
- Ich fände es auch merkwürdig, wenn Bering deshalb nicht als Reimwort erschiene, weil Vitus Bering Däne (sein Nachname also vermutlich ein dänischer) war. Für den reimsuchenden Dichter jedenfalls sollte das unerheblich sein. --Gwleibniz (Diskussion) 01:28, 22. Aug. 2020 (MESZ)
Die Reimseite bleibt. --Udo T. (Diskussion) 01:48, 22. Aug. 2020 (MESZ)
Bei zumindest manchen der derzeit angegebenen Zitate halte ich es für möglich, dass es sich einfach um großgeschriebene Adjektive (ohne Beziehungswort, aber auch ohne eigene Bedeutung) handelt. Ich habe diese Frage heute um 8:26 bereits auf der Diskussionsseite gestellt, ohne eine Antwort zu erhalten. -- Peter -- 16:50, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich habe mal ein paar Referenzen mit zahlreichen Korpusbelegen ergänzt. Wegen der unterschiedlichen Deklinationen sind WP-Suche und UniLeipzig jeweils 3 mal angeführt. --Udo T. (Diskussion) 17:07, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Danke! Die Frage ist, ob es sich tatsächlich um ein eigenständiges Substantiv handelt oder lediglich um das Partizip I, das als Adjektiv ohne Bezugswort großgeschrieben wird (§ 57 (1) der amtlichen Regelung). Das träfe wahrscheinlich auf viele Partizipien zu. Gruß, Peter -- 17:12, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Da hast Du auch wieder Recht (mit dem § 57 (1) der amtlichen Regelung und jeweils ohne eigene Bedeutung). Den Sinn und Zweck solcher Substantivierungen (insb. der Part. I) müsste man wohl irgendwann mal ausdiskutieren. Insbesondere im Zusammenhang mit dem "Gender-Unsinn" (<- meine ganz persönliche Meinung, ich bin aber sehr wohl für die Gleichberechtigung von Mann und Frau) greift das ja immer weiter um sich: Dozierende(r) statt Dozent, Studierende(r) statt Student (wobei das schon den Weg nach duden.de geschafft hat), Zufußgehende(r) statt Fußgänger, Radfahrende(r) statt Radfahrer, Autofahrende(r) statt Autofahrer etc. Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:32, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Benutzende -- Peter -- 22:26, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich hab mal den Benutzenden angelegt. -- Peter -- 15:30, 23. Dez. 2019 (MEZ)
Ich habe den Eintrag nach Betrunkener erstellt nachdem ich bei Kafka gelesen habe: »Gott, wie zuträglich muß es erst sein, wenn Nachdenkender vom Betrunkenen lernt!« Falls es daran keinen Zweifel gibt, dass der Betrunkene ein Substantiv ist (?), vermute ich, dass der Nachdenkende auch ein Substantiv sein muss. Was die Beispielsätze betrifft, mit Ausnahme des zweiten Beispiels könnte man meines Erachtens den Nachdenkenden durch den Betrunkenen ersetzen ohne dass es grammatisch falsch wäre (?) Und das zweite Beispiel kann ganz einfach ersetzt werden.--Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 19:45, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Als Nomen verwendete Adjektive und adjektivische Partizipien werden großgeschrieben. Sie sind in einem Satz Subjekt oder Objekt. Sie sind ganz normale Substantive. Man müsste sie im wiki mit einer besonderen Regelung ausschließen, wenn man das will, ich möchte das nicht. Ich sehe grammatisch keinen Unterschied zwischen dem Nachdenkenden und dem Betrunkenen. Aber ich bin ja Laiin. mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:33, 11. Dez. 2019 (MEZ) ps Der Trinkende wird zum Betrunkenen, soll es nur eines der beiden als Lemma geben dürfen? mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:40, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Dann müsste man aber für jedes Adjektiv auch einen großgeschriebenen Eintrag für jedes Genus anlegen (auch für das Vorzuzeigende) oder habe ich Dich falsch verstanden? Gruß, Peter -- 22:28, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Das Vorzuzeigende ist wahrscheinlich nicht mit der 5-Zitate-Regel belegbar. Persönlich bin ich kein Experte an die deutsche Sprache, aber ich vermute, dass es nicht besonders viele solche großgeschriebenen Adjektiven/Partizipien gibt, die mit der 5-Zitate-Regel belegbar sind.--Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 18:51, 12. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich habe das Vorzuzeigende jetzt angelegt. Als mutmaßliche flektierte Form braucht es m. E. keine Zitate, selbige finden sich im Haupteintrag. Gruß in die Runde, Peter -- 14:20, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- Zwischen dem Nachdenkenden und dem Betrunkenen besteht aber der Unterschied, dass der Nachdenkende sich vom Part. I ableitet und der Betrunkene vom Part. II. Wenn irgendwelche Gender-Befürworter irgendwann mal die sprachliche Gleichberechtigung bei Trinkern und Trinkerinnen einführen wollen und dann nur noch von Betrinkenden sprechen bzw. schreiben, dann wird es wirklich komisch... Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:42, 11. Dez. 2019 (MEZ)
Ich habe gerade mal Lust, was Grundsätzliches zu schreiben. Wir wollen in diesem Wörterbuch aktuellen und historischen Sprachgebrauch vorstellen. Entweder lediglich anführen, aber am besten auch noch erläutern. Wir wollen das erklären, was jemand nachsucht, das er gehört oder gelesen hat. Was wir nicht wollen, ist, Neues zu erfinden (resp gerade Neuerfundenes zu promoten) oder Werbung zu machen, zb für Produktnamen.
Platzprobleme haben wir nicht. Jeder Vor- und Nachname der Welt in jeder Sprache kann hier aufgenommen werden. Wichtigstes Kriterium: das Lemma, das angelegt wird, ist nachweisbar. Per Quelle oder akzeptierter Referenz, speziell hier bei uns im wiki eben mit den berühmten 5 zitierten Sätzen.
Das war Part 1
der formelle Part. Part 2, der philosophische, handelt davon, dass Sprache Wirklichkeit schafft.
Bevor es das Wort 'Gleichberechtigung' als laut ausgesprochenes Wort, diese Buchstabenfolge mit der Bedeutung für die Menschen gab, gab es diesen Wunsch nur in individuellen Hirnen. Da hat sicher mal jemand oder mehrere haben gedacht: 'so ist das aber nicht ok, das sollte anders sein, gleich sein'. Aber erst das Wort für einen empfundenen Zustand macht den Austausch möglich, das Dafürsein oder Dagegensein. Die Diskussion. Rauskriegen, was und wie man etwas will. Ohne Wort findet etwas - grob gesagt: kaum wirklich (nachvollziehbar) - statt. Worte sind unglaublich mächtig.
Ich glaube, Wörter setzen sich durch, wenn sie benötigt sind, wenn Menschen sie brauchen, um Zustände zu beschreiben und zu verändern. Was bedeutet das fürs wiki andersrum? Wenn es ein Wort gibt, hat es Relevanz. Dann nehmen wir es auf, also präzise gesagt: dann darf es jemand aufnehmen, der sich die Mühe macht, 5 Beispielsätze zu finden.
Kontra Löschen, sondern Nachdenkender als Lemma lassen Susann Schweden (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2019 (MEZ)
- Warum sollen von den großgeschriebenen Formen, wenn sie denn auch ohne Bedeutungsänderung aufgenommen werden sollen, fünf Zitate verlangt werden? Bei fertigbüken genügt ja auch die prinzipielle Bildbarkeit. -- Peter -- 12:07, 27. Dez. 2019 (MEZ)
- Das Wiktionary hat vielleicht kein Platz-, aber ein Wartungsproblem.
- Ich habe nichts dagegen, dass alle Wörter, die aus grammatischen Gründen ohne Änderung der grundsätzlichen Bedeutung in bestimmten Situationen großgeschrieben werden (substantivierte Infinitive, Adjektive ohne Bezugswort), einen eigenen Eintrag bekommen, denke aber, darüber sollte Einigung bestehen und gegebenenfalls sollten alle diese Fälle bei Neuanlagen konsequent mitangelegt werden und der Altbestand zügig vervollständigt werden, um eine inkonsequente Darstellung, die Leser verwirren könnte, zu vermeiden. Gruß, Peter -- 16:41, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- Das hier: „alle diese Fälle bei Neuanlagen konsequent mitangelegt werden und der Altbestand zügig vervollständigt werden“ lässt sich doch gar nicht realisieren. Man wird wohl einfach damit leben müssen, dass es in einem Wiki-Wörterbuch nahezu immer reichlich "inkonsequente Darstellungen" geben wird. Schon alleine, weil hier verschiedene Menschen ständig am Werkeln sind. Das muss man einfach akzeptieren oder man verzweifelt daran. Ich ziehe ersteres vor... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:55, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich hatte zu Beginn des laufenden Monats – wie hier zu sehen ist – mir vorgenommen, auf systematisches Arbeiten zu verzichten und mich nur noch um meine Beobachtungsliste und, was mir über den Weg läuft (Bearbeitungen nicht-angemeldeter Benutzer und Diskussionsseiten suche ich bei den LÄ noch regelmäßig auf), zu kümmern. Heute in der Früh habe ich beschlossen, die Sisyphusarbeit der Formatanpassungen von Redewendungen und CWKen auch bleiben zu lassen. Gruß, Peter -- 17:06, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich denke, man könnte in die Vorlage Deutsch Verb Übersicht die Parameter Partizip I und adjektivisches Substantiv zufügen, damit künftig nachdenkend und Nachdenkender vom Haupteintrag nachdenken verlinkt wären.--Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 20:08, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- Halte ich für überhaupt keine gute Idee. Das Partizip I gibt es eigentlich fast immer und es ist vor allem immer gleich aufgebaut (die Grundform mit -d hinten dran); das wäre also kein Mehrwert. Und Substantivierungen gibt es ganz sicherlich nicht von jedem Partizip I bzw. sind nicht mit ausreichendem Nachweis in Gebrauch. Wenn jemand die Substantivierung eines Part. I anlegen möchte, dann muss er schon den Nachweis mit Referenzen oder eben notfalls mit fünf Beispiel-Zitaten aus seriösen Quellen antreten. Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:29, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- ich bin dagegen, Ausnahmewörtern einen besonderen Platz einzuräumen. Also beim Verb nachdenken, soll es keinen Verweis auf Nachdenkender geben, wenn der nicht per Hand von jemandem bei den Wortbildungen angelegt wird, weil der Autor das wichtig findet und so haben möchte. Es gibt Wörter, wie oben dargelegt, meist deshalb, weil es ein Bedürfnis gibt, etwas auszudrücken. Wenn es 5 saubere Zitate Minimum gibt, braucht es offenbar das Wort in gewissem Zusammenhang. Oft gibt es das Bedürfnis aber nicht, also zb bei 'Hinwegrollendem' oder 'Wegradierende'. Diese denkbaren Wörter sollten mmn nicht als Rotlinks in allen Tabellen geführt werden oder oben drüber, im Eintrag als Bitte zur Ergänzung genannt werden, wie wir es jetzt so mit den Adjektiven vom Partizip handhaben.
- theoretisch könnten die Ableitungen substantiviertes Verb und Partizip 1 auch in der Tabelle stehen. Ich war damals nicht dabei, denke mir aber, dass das überflüssig ist, weil stets gleich. Im Fall Substantivierung wird halt der Anfangsbuchstabe groß niesen-> Niesen, im Part I kommt ein d dazu. niesen-> niesend. Da gibt es nie Ausnahmen. mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:33, 13. Dez. 2019 (MEZ)
- ps, wie Alexander dankenswerterweise anmerkte, ist Nachdenkender natürlich keine WB von nachdenken, es ist eine WB von 'nachdenkend'. mlg Susann Schweden (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2019 (MEZ)
Zusammenfassung: ohne Regeländerung zur Relevanz von Wörtern kann man das Lemma nicht löschen. Wenn dieses existierende deutsche Wort 5 korrekt erbrachte Zitate erhält, und ich beurteile das gerade so, dass das der Fall ist, bleibt es eben. Susann Schweden (Diskussion) 21:51, 23. Dez. 2019 (MEZ)
- Natürlich existiert das Wort – kleingeschrieben. Es wird eben in bestimmten grammatischen Zusammenhängen (ohne folgendes Substantiv) großgeschrieben. So wie alle Wörter am Satzanfang großgeschrieben werden – ohne deshalb einen zweiten Eintrag zu bekommen. -- Peter -- 22:06, 23. Dez. 2019 (MEZ)
- wenn ich ein Wort am Wortanfang großschreibe, tue ich das aufgrund einer grammatischen Regel über den Platz. Keiner kommt auf die Idee, 'Hier' anlegen zu wollen, weil dieses Wort am Satzanfang eben so aussieht. Oder anders gesagt, bisher hat das keiner gewollt, niemand hat es versucht, und hier haben schon viele versucht, alle möglichen Buchstabenkombinationen einzubringen. Gesunder Menschenverstand reicht hier meiner Erfahrung nach nicht aus, um Sinniges und Unsinniges zu trennen - oder, um Vorauszuahnen, was die Mehrheit der Autoren gut findet. Dazu haben wir unsere Grundregeln. Wenn ein Fall auftaucht, der dort nicht abgebildet ist, muss man das eben extra klären. Ich hab ganz und gar nichts dagegen, unser Regelwerk zu ergänzen. Aber da soll dann auch genau jederzeit aktuell nachzulesen sein, was als Lemma ok ist und was nicht. Mach mal einen Vorschlag. Dann können wir abstimmen und die Relevanzkriterien klarer formulieren. Susann Schweden (Diskussion) 23:07, 23. Dez. 2019 (MEZ)
- Zum Hier: Was ist mit dem Hier und Jetzt? Ich lege die Redewendung jetzt an, bekommt aber deshalb das großgeschriebene erste Wort einen eigenen Eintrag? Beim Jetzt ist es bereits rotverlinkt gewesen. -- Peter -- 09:18, 24. Dez. 2019 (MEZ)
- Meine Ansicht ist, dass Adjektive in ihrer großgeschriebenen Form ebenso wie substantivierte Infinitive (z. B. Lamentieren als Rotlink im Eintrag lamentieren) nur dann einen eigenen Eintrag bekommen sollen, wenn sie gegenüber der kleingeschriebenen eine neue, eingeschränkte oder erweiterte Bedeutung haben. Gruß, Peter -- 07:46, 24. Dez. 2019 (MEZ)
- Wenn man zwischen lexikalischer und grammatischer Bedeutung unterscheidet, hat Lamentieren eine unterschiedliche grammatische Bedeutung als lamentieren. Auch haben die beiden unterschiedliche Übersetzungen in Fremdsprachen (z. B. im Tschechischen lamentieren ist lamentovat, Lamentieren lamentování).--Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 21:32, 26. Dez. 2019 (MEZ)
- Unterschiedliche Übersetzungen gibt es z. B. auch bei Adjektiven und Adverbien ins Englische oder Italienische, ohne dass eigene Abschnitte geschweige denn Einträge angelegt werden. -- Peter -- 22:09, 26. Dez. 2019 (MEZ)
Das ist ja eine weitreichendere Frage, die man an Einzelfällen gut versteht, die es aber verdient, im Zusammenhang gesehen zu werden. Wir haben hier zzt Artikel, die belegte Wörter enthalten und solche mit der Wortart konjugierte/deklinierte Form, die keiner Belegpflicht unterliegen, weil im dazugehörigen Artikel, auf den der Lemmaverweis führt, die Tatsache, dass Beugbarkeit vorliegt, nachgewiesen ist. Dazu reicht bisher zb eine Tabelle bei Canoo oder Duden aus, oder zb ein Beispiel der Steigerbarkeit von Länderadjektiven im Adjektivartikel.
wir können ja mal sammeln, was wir haben:
- ein Verb (malen) + seine konjugierten Formen (male, malst...) mit LV
- die Konversion (Malen) ist hier eigener Artikel zum Substantiv, wenn es dieses Substantiv belegbar gibt + seine deklinierte Form (Malens) mit LV
- das Partizip I (malend) ist ein eigener Artikel zum Adjektiv, wenn es dieses Adjektiv belegbar gibt + seine deklinierten Formen (malende, malender...) mit LV, dazu kommen Steigerungsformen und deren Deklination (reizendere, am reizendsten...) mit LV, wenn die Steigerung im Adjektivartikel belegt ist
- das Partizip II (gemalt) ist ein eigener Artikel zum Adjektiv, wenn es dieses Adjektiv belegbar gibt + seine konjugierten Formen (gemalte, gemalter...) mit LV, dazu kommen Steigerungsformen und deren Deklination (gereiztere, am gereiztesten...) mit LV, wenn die Steigerung im Adjektivartikel belegt ist
- ein Adjektiv (schön) + seine deklinierten Formen (schöne, schöner...) mit LV, dazu kommen Steigerungsformen und deren Deklination (schönere, am schönsten...) mit LV, wenn die Steigerung im Adjektivartikel belegt ist
soweit so gut
Was passiert, wenn ein als Adjektiv gebrauchtes Partizip oder ein selbständiges Adjektiv in der substantivierten Form verwendet werden? Der Malende zeigt Kreativität, die Tanzende verliert sich in der Musik, Das Geschriebene überzeugt eher als nur Gehörtes, die Hübschere der beiden, das Fantastischste, was ich je sah, Geräuchertes mag ich nicht.
Die Anlage eines solchen Wortes zu verbieten halte ich nicht für sinnvoll. Um in unserem bisherigen System konsistent zu bleiben, sollte diese Form entweder die Wortart Substantiv haben und muss belegt werden oder sie wird eine neu zu schaffende Wortart vom Typ konjugierte/deklinierte Form, die zb 'substantivierte Form' heißen könnte. Die muss nicht belegt sein, aber ist eben auch nur ein grammatischer Hinweis ohne weitere Informationen.
Meine Vorstellung ist, dass wir uns grundsätzlich zwischen diesen zwei vorhandenen Möglichkeiten entscheiden und nicht eine dritte Wortarttype schaffen, die zwar ein vollständiger Artikel ist, aber nicht belegt werden muss. mlg Susann Schweden (Diskussion) 12:41, 27. Dez. 2019 (MEZ)
Der Eintrag bleibt, da belegt. --Udo T. (Diskussion) 20:28, 2. Jun. 2021 (MESZ)
Meines Erachtens sollte dieses Verzeichnis, wenn es denn sinnvoll ist, „Verzeichnis:Tschechisch/Wörter mit auch anderen als ASCII-Zeichen“ lauten, sofern ich seinen Zweck richtig verstehe. Peter -- 17:10, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Hallo Betterknower, das Verzeichnis wurde von der Reimseiten-IP angelegt. Ist das Deiner Meinung nach sinnvoll oder zu gebrauchen? Gruß --Udo T. (Diskussion) 19:56, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Wahrscheinlich meint die IP Wörter, die nur aus Buschstaben mit diakritischen Zeichen (áéíóúůýčďěňřšťž) bestehen. --Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 20:05, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Ja. Damit hast Du scheints recht – ich hatte übersehen, dass das lange i kein ASCII-Zeichen ist. Fraglich bleibt, ob Bedarf an so einem Verzeichnis besteht und ob es ausreichend gewartet werden würde. Gruß und Dank für Deine Antwort, Peter -- 20:14, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Ob Bedarf an so einem Verzeichnes besteht, das weiß nicht. Ich habe jetzt mal schnell versucht diese Wörter in ČNK-Korpus zu finden und es gibt ganz wenig solche Wörter im Tschechischen, wahrscheinlich weniger als 10 (gefunden habe ich nur 6: čí, číš, číší, říší, šíří, úží). --Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 20:53, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Wenn es wirklich so wenige sind, kann es von mir aus bleiben. -- Peter -- 22:35, 11. Dez. 2019 (MEZ)
- Ich halte ein solches Verzeichnis nicht für sehr sinnvoll, ich kann mir schwerlich jemanden vorstellen, der daran Interesse hätte. Weg damit! --Betterknower (Diskussion) 22:01, 12. Dez. 2019 (MEZ)
Ist nun gelöscht. --Udo T. (Diskussion) 22:03, 12. Dez. 2019 (MEZ)
Ich habe noch ein siebtes tschechisches Wort ohne ASCII-Zeichen gefunden, nämlich šíříš. --84.63.177.179 06:11, 13. Dez. 2019 (MEZ)
Oder Mithraismusses? Aber vgl. Laizismus und Buddhismus und die Rückläufige Wörterliste -- Peter -- 21:54, 15. Dez. 2019 (MEZ)
Habe ich nun schnellgelöscht, da offensichtlich falsch. Und für Mithraismusses gibt es überhaupt keine Belege. --Udo T. (Diskussion) 22:05, 15. Dez. 2019 (MEZ)
Danke, Peter -- 22:05, 15. Dez. 2019 (MEZ)
Bei Bedeutung sind zwar vor der Überprüfung durch Susann am 18. Dez. 2019 um 18:39 Referenzen angegeben gewesen, ich konnte darin aber keine zweckdienlichen Angaben erkennen. Siehe auch die Disk., Peter -- 09:09, 18. Dez. 2019 (MEZ)/18:51, 18. Dez. 2019 (MEZ)
- Siehe auch w:Sportjargon#Sonstige Begriffe und Wendungen und w:Zyanose. --Nunstück von Slotermeyer (Diskussion) 20:23, 18. Dez. 2019 (MEZ)
- habe die Bedeutung in zyanotisch umgeändert Susann Schweden (Diskussion) 11:04, 13. Apr. 2020 (MESZ)
Siehe Diskussion:beschrien und die Nichtvorlage des Eintrags geschrieen. Peter -- 18:05, 28. Dez. 2019 (MEZ)
- habe ich da eben gelesen, dass beschrieen eine veraltete Schreibweise ist? Dann gehört sie doch umplatziert und nicht gelöscht? Susann Schweden (Diskussion) 19:44, 28. Dez. 2019 (MEZ)
- Gerne.
- Soll der Eintrag geschrieen dann auch als alte Schreibweise angelegt werden?
- Und was ist mit schrieen?
- Peter -- 19:45, 28. Dez. 2019 (MEZ)
Jetzt ist es dank Ivan eine alte Schreibweise von beschrien. --Peter Gröbner, 15:00, 16. Mai 2020 (MESZ)
Anscheinend (noch) keine ausreichende Anzahl an seriösen Belegstellen auffindbar. Mehr als zdf.de, zeit.de und gq-magazin.de konnte ich soeben auch nicht finden. Damit 2 seriöse Belegstellen zu wenig, um den Begriff gemäß WT:5ZR als belegt anzusehen. --Udo T. (Diskussion) 19:06, 28. Dez. 2019 (MEZ)
- ist gerade top-Hashtag, dauert wohl nicht mehr lange bis zum Beispielsatz 5, 4 habe ich eben gefunden, mlg Susann Schweden (Diskussion) 19:42, 28. Dez. 2019 (MEZ)
- (BK) Das Zitat von Lisa Hegemann, Meike Laaff passt m. E. nicht zur derzeit angegebenen Bedeutung, die aber erweitert werden könnte. Gruß, Peter -- 19:43, 28. Dez. 2019 (MEZ)
- 5.ex ergänzt, Susann Schweden (Diskussion) 11:00, 30. Dez. 2019 (MEZ)
- hier erledigt, da es 5 Beispielsätze hat, braucht es nicht gelöscht werden Susann Schweden (Diskussion) 11:07, 13. Apr. 2020 (MESZ)