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Wildgeruch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Wild·ge·ruch, Plural: Wild·ge·rü·che
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Wildgeruch (Info)
Bedeutungen:
- durch das Geruchsorgan wahrgenommener typisch feiner Geruch von dunklem Wildfleisch oder aber bereits beginnender Verwesungsgeruch bei starkem Geruch
- wahrnehmbarer Geruch nach Wild, der als Spur für einen Jagdhund oder eine Raubtier dient
- Eigengeruch bei Wildtieren; Geruchsstoffe die von Drüsen abgegeben werden
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wild und Geruch
Synonyme:
- Hautgout [1]
Sinnverwandte Wörter:
- Fischgeruch, Wildgeschmack
- Wildduft
Oberbegriffe:
- Geruch
- Sinn
Beispiele:
- „Ein Zeichen von unsachgemäßer Lagerung oder Verarbeitung ist hingegen starker Wildgeruch und -geschmack, von dem vor allem früher Wildgerichte überzogen waren.“[2]
- „Ein sandiger Feldweg führt schnurgerade zum Weiher, links und rechts vom Weg weite Gemüsefelder mit viel Ablenkung durch Wildgeruch.“[3]
- „Sein Jagdinstinkt wurde durch genetische Auslese modifiziert: womit er durch den Wildgeruch von seiner Arbeit nicht abgelenkt wird.“[4]
- „Beim Rüden sind die Stinkdrüsen stark ausgebildet, so dass ein männliches Frettchen einen strengen Wildgeruch verbreitet.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- der feine, penetrante, starke, strenge Wildgeruch
Übersetzungen
Eigengeruch bei Wildtieren; Geruchsstoffe die von Drüsen abgegeben werden
- Wikipedia-Artikel „Wildgeruch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wildgeruch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wildgeruch“
Quellen: