Wirbelkopf

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Wirbelkopf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Wirbelkopf die Wirbelköpfe
Genitiv des Wirbelkopfs
des Wirbelkopfes
der Wirbelköpfe
Dativ dem Wirbelkopf den Wirbelköpfen
Akkusativ den Wirbelkopf die Wirbelköpfe

Worttrennung:

Wir·bel·kopf, Plural: Wir·bel·köp·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wirbelkopf (Info)

Bedeutungen:

veraltet, selten: Kopf, in dem es wirbelt; Person, die verworren ist

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Wirbel und Kopf

Synonyme:

Dummkopf

Beispiele:

„Der Unfall hatte auch noch ein Erlebnis zur Folge, das dem neugierigen Leser einen Begriff geben kann, was für ein Wirbelkopf ich damals war.“[1]
„Er ist ein sonderbarer Wirbelkopf, der überall anstößt und der über alles so verschrobene Ansichten hat.“[2]
„Mag man dir noch so arge Schändlichkeiten sagen oder antun, so laß trotzdem niemals deine Leute, denen du befehlen kannst, Handgreiflichkeiten verüben. Wenn dich einer kränkt – schweige und lauf nicht weinend zu deinem Liebsten, wenn er sterbensverliebt in dich und ein Wirbelkopf ist. “[3]
„Lewis hatte ein paar Vorschläge gemacht und besonders Schumanns Violinsonate in D-Moll gewünscht; doch der ehrsame Johann Sebastian auf seiner einsamen Insel hielt den großen Romantiker für einen verruchten Wirbelkopf und betete nur das Alte an.“[4]
„Doktor Stabius, des Kaisers Hofgeschichtsschreiber, Kriegskundiger, Sterngelehrter, Mathematikus und Baumeister, ein allseitiger gründlicher Mann, sagte zu dem Dommeister: »Gebt acht auf Euern Wirbelkopf!“[5]

Wortfamilie:

wirbelköpfig

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Wirbelkopf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wirbelkopf
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wirbelkopf

Quellen:

  1. Casanova: Erinnerungen. In: Projekt Gutenberg-DE. 1, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Sechstes Kapitel (URL, abgerufen am 19. November 2021).
  2. Henrik Pontoppidan: Totenreich. Zweiter Band. In: Projekt Gutenberg-DE. Insel-Verlag zu Leipzig, o.J. (übersetzt von Mathilde Mann), I (URL, abgerufen am 19. November 2021).
  3. Pietro Aretino: Die Gespräche des göttlichen Pietro Aretino. In: Projekt Gutenberg-DE. Insel Verlag, Leipzig 1903 (übersetzt von Heinrich Conrad), Wie Nanna ihr Töchterlein Pippa im Hurenberuf unterrichtet (URL, abgerufen am 19. November 2021).
  4. Hans Hart: Wunderkinder. In: Projekt Gutenberg-DE. L. Staackmann, 1916 (URL, abgerufen am 19. November 2021).
  5. Hans Watzlik: Der Meister von Regensburg. In: Projekt Gutenberg-DE. Adam Kraft Verlag, o.J. (URL, abgerufen am 19. November 2021).