Wortfeld

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Wortfeld (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Wortfeld die Wortfelder
Genitiv des Wortfeldes
des Wortfelds
der Wortfelder
Dativ dem Wortfeld
dem Wortfelde
den Wortfeldern
Akkusativ das Wortfeld die Wortfelder

Worttrennung:

Wort·feld, Plural: Wort·fel·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wortfeld (Info)
Reime: -ɔʁtfɛlt

Bedeutungen:

Linguistik: Gruppe bedeutungsverwandter Wörter

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wort und Feld

Synonyme:

Bedeutungsfeld, lexikalisches Feld, Sinnbezirk

Gegenwörter:

Wortfamilie

Beispiele:

Zum Wortfeld der Verkehrswege gehören u.a. die Wörter "Autobahn", "Kanal" und "Luftkorridor".
„Ich möchte nachfolgend ‚auf Nummer sicher gehen‘ und einige Redewendungen aus dem Wortfeld der Zahlen und Ziffern genauer betrachten…“
„Wir sagen, dass die Farbwörter feldmäßig gegliedert sind, und sprechen demgemäß von einem Wortfeld oder Bedeutungsfeld (…), in diesem Falle von dem Farbfeld.“
„Die Erhebung eines Wortfeldes der Sexualität bzw. einzelner Bereiche von Sexualität gestaltet sich im Rahmen dieser Untersuchung auf der Grundlage des Schemakonstrukts relativ einfach…“
„Daher lässt sich das Wortfeld »Religion« im Jiddischen nicht klar eingrenzen.“

Wortbildungen:

Wortfeldtheorie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wortfeld
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortfeld
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wortfeld
The Free Dictionary „Wortfeld
Duden online „Wortfeld
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWortfeld

Quellen:

  1. Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 208. ISBN 3-406-39286-5. Kursiv gedruckt: auf Nummer sicher gehen.
  2. Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, Seite 117. Gesperrt gedruckt: Wortfeld und Bedeutungsfeld.
  3. Silke Schimpf: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Untersuchungen anhand ausgewählter Zeitschriftentexte. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ New York/ Paris/ Wien 1997, Seite 43. ISBN 3-631-31611-9.
  4. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 22.