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Wortfeld und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wort·feld, Plural: Wort·fel·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wortfeld (Info)
- Reime: -ɔʁtfɛlt
Bedeutungen:
- Linguistik: Gruppe bedeutungsverwandter Wörter
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wort und Feld
Synonyme:
- Bedeutungsfeld, lexikalisches Feld, Sinnbezirk
Gegenwörter:
- Wortfamilie
Beispiele:
- Zum Wortfeld der Verkehrswege gehören u.a. die Wörter "Autobahn", "Kanal" und "Luftkorridor".
- „Ich möchte nachfolgend ‚auf Nummer sicher gehen‘ und einige Redewendungen aus dem Wortfeld der Zahlen und Ziffern genauer betrachten…“[1]
- „Wir sagen, dass die Farbwörter feldmäßig gegliedert sind, und sprechen demgemäß von einem Wortfeld oder Bedeutungsfeld (…), in diesem Falle von dem Farbfeld.“[2]
- „Die Erhebung eines Wortfeldes der Sexualität bzw. einzelner Bereiche von Sexualität gestaltet sich im Rahmen dieser Untersuchung auf der Grundlage des Schemakonstrukts relativ einfach…“[3]
- „Daher lässt sich das Wortfeld »Religion« im Jiddischen nicht klar eingrenzen.“[4]
Wortbildungen:
- Wortfeldtheorie
Übersetzungen
Linguistik: Gruppe bedeutungsverwandter Wörter
- Wikipedia-Artikel „Wortfeld“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortfeld“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wortfeld“
- The Free Dictionary „Wortfeld“
- Duden online „Wortfeld“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wortfeld“
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 208. ISBN 3-406-39286-5. Kursiv gedruckt: auf Nummer sicher gehen.
- ↑ Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, Seite 117. Gesperrt gedruckt: Wortfeld und Bedeutungsfeld.
- ↑ Silke Schimpf: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Untersuchungen anhand ausgewählter Zeitschriftentexte. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ New York/ Paris/ Wien 1997, Seite 43. ISBN 3-631-31611-9.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 22 .