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Worttrennung:
- Wort·füh·rer, Plural: Wort·füh·rer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wortführer (Info)
- Reime: -ɔʁtfyːʁɐ
Bedeutungen:
- jemand, der im Namen einer Gruppe spricht, verhandelt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Wort und Führer
Synonyme:
- Sprecher
Weibliche Wortformen:
- Wortführerin
Beispiele:
- „Hannu Haverinnen, der Wortführer, ist einer der Kläger und hat kein Zutrauen in die Vernunft der Konzerne.“[1]
- „Dieses Denkmuster wird auch von intellektuellen Wortführern der Islamkritik bestätigt - obwohl sie sich als Verteidiger liberaler Werte verstehen.“[2]
- „Es war schwer zu sagen, ob er der ältere war, doch war er jedenfalls der Wortführer.“[3]
- „Lumumba lernt Joseph Kasavubu kennen, den späteren Präsidenten und wichtigsten Wortführer der kleinen schwarzen politischen Klasse.“[4]
- „So erging es Surendranath Banerjee, der dann zum bedeutendsten Wortführer des frühen indischen Nationalismus wurde.“[5]
Übersetzungen
jemand, der im Namen einer Gruppe spricht, verhandelt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortführer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wortführer“
- The Free Dictionary „Wortführer“
- Duden online „Wortführer“
Quellen:
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 220.
- ↑ Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0 , Seite 154.
- ↑ Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 475 f.
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 146.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 64 .