Wortspiel

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Wortspiel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Wortspiel die Wortspiele
Genitiv des Wortspieles
des Wortspiels
der Wortspiele
Dativ dem Wortspiel
dem Wortspiele
den Wortspielen
Akkusativ das Wortspiel die Wortspiele

Worttrennung:

Wort·spiel, Plural: Wort·spie·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wortspiel (Info)
Reime: -ɔʁtʃpiːl

Bedeutungen:

witziges Spiel mit Worten, z. B. mit deren Mehrdeutigkeit

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Wort und Spiel

Sinnverwandte Wörter:

Wortwitz

Oberbegriffe:

rhetorische Figur

Unterbegriffe:

Paronomasie, Polysemie

Beispiele:

Wortspiele sind selten in andere Sprachen übersetzbar.
„Womöglich erklärt sich die Beliebtheit des Wortspiels in diesem Fall schon durch seine auffallende Schlichtheit, die jedem Grundschulkind erlauben dürfte, es mühelos zu verstehen.“
„Man hat in angelsächsischen Ländern einen besonderen Sinn für Wortspiele, sogenannte ‚puns‘, und macht sich seit jeher einen Spaß daraus, immer neue Abkürzungen zu erfinden…“
„Auch ein wortspielender Satz wirkt kläglich, wenn er nur des Wortspiels wegen geschrieben wurde.“
„Um die Gründung Warschaus rankt sich eine Legende, die auf einem Wortspiel beruht.“
„Allerdings gehen die Kalenberger Späße und Possen keineswegs auf ›calembours‹ oder Wortspiele hinaus, und so ist diese Etymologie auch wieder bestritten worden.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wortspiel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wortspiel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortspiel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wortspiel
The Free Dictionary „Wortspiel
Duden online „Wortspiel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWortspiel

Quellen:

  1. Von Wahlen, Walen und Wortspielen. In: Der Sprachdienst 53, 6, 2009, S. 214.
  2. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 135. ISBN 3-406-39206-7.
  3. Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 432. ISBN 3-406-34985-4.
  4. Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 34. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
  5. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 61.