X-Beine

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X-Beine (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ
die X-Beine
Genitiv
der X-Beine
Dativ
den X-Beinen
Akkusativ
die X-Beine

Worttrennung:

kein Singular, Plural: X-Bei·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild X-Beine (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Beine, die nach innen gekrümmt sind

Herkunft:

Determinativkompositum (= formikonisches Wort) aus X als Bestimmungswort (wobei die Form des Buchstabens die Form der Beine andeutet), und Beine als Grundwort

Synonyme:

Bäckerbeine, Knickbeine

Gegenwörter:

O-Beine

Oberbegriffe:

Bein; Valgusstellung (Medizin)

Beispiele:

X-Beine können ein medizinisches Problem sein.
„Sie registrert, dass das Mädchen aufrecht geht, wohl proportioniert ist und keine X-Beine hat.“[1]
„Wir sehen ihn auf seinen stämmigen X-Beinen über den Hof stampfen, halbmilitärisch mit seinen Radfahrklammern.“[2]

Wortbildungen:

x-beinig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „X-Beine
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „X-Beine“ (Wörterbuchnetz), „X-Beine“ (Zeno.org)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „X-Beine
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalX-Beine
The Free Dictionary „X-Beine
wissen.de – Lexikon „X-Beine
Duden online „X-Beine
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1955.

Quellen:

  1. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 89.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 22. Erstmals 1956 erschienen.