Zahnlücke

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Zahnlücke (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Zahnlücke die Zahnlücken
Genitiv der Zahnlücke der Zahnlücken
Dativ der Zahnlücke den Zahnlücken
Akkusativ die Zahnlücke die Zahnlücken

Worttrennung:

Zahn·lü·cke, Plural: Zahn·lü·cken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zahnlücke (Info), Lautsprecherbild Zahnlücke (Info)

Bedeutungen:

Lücke im Gebiss, die durch Verlust mindestens eines Zahnes entstanden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zahn und Lücke

Oberbegriffe:

Lücke

Beispiele:

Das siebenjährige Mädchen war ganz stolz auf ihre Zahnlücken.
„Der Mann bestaunte mich von Kopf bis Fuß, blies ehrfürchtig Luft durch eine Zahnlücke und reichte mir die Hand.“[1]
„Dann aber verzog sich plötzlich seine ganze Schnauze zu einem strahlenden, dummen Lächeln, über dem die Zahnlücke sichtbar wurde, der er seinen Namen verdankte.“[2]
„Wenn sie sprach, sah man große Zahnlücken.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zahnlücke
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZahnlücke
The Free Dictionary „Zahnlücke

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 108.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1355. Russische Urfassung 1867.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 35. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.