Zeitnot
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Zeitnot (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zeitnot | —
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| Genitiv | der Zeitnot | —
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| Dativ | der Zeitnot | —
|
| Akkusativ | die Zeitnot | —
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Worttrennung:
- Zeit·not, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- bedrängte Lage aufgrund nicht ausreichend zur Verfügung stehender Zeit
- Schach: Spielphase, in der ein Spieler nur noch über wenig Bedenkzeit verfügt, um seine Züge ausführen zu können
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Zeit und Not
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Wir sollten rechtzeitig mit den Arbeiten beginnen, damit wir nicht in Zeitnot geraten.
- Ein Schachspieler, der sich in Zeitnot befindet, muss nach den FIDE-Regeln seine Züge nicht mehr aufschreiben (übliche Festlegung: fünf Minuten bis zur Zeitkontrolle).
- Er stand auf Gewinn, hat die Partie aber leider in Zeitnot verloren.
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich in Zeitnot befinden, in Zeitnot geraten, in Zeitnot sein
- die Zeitnot überstanden haben
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Zeitnot“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitnot“
- Duden online „Zeitnot“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeitnot“
- Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Zeitnot“, Seite 347.