Zenzi
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Zenzi (Deutsch)
Substantiv, f, Vorname
| Singular | Plural | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Nominativ | (die) Zenzi | die Zenzis | ||||
| Genitiv | (der Zenzi) Zenzis |
der Zenzis | ||||
| Dativ | (der) Zenzi | den Zenzis | ||||
| Akkusativ | (die) Zenzi | die Zenzis | ||||
| siehe auch: Grammatik der deutschen Namen | ||||||
Worttrennung:
- Zen·zi, Plural: Zen·zis
Aussprache:
Bedeutungen:
- weiblicher Vorname
Abkürzungen:
Herkunft:
- oberdeutsche Koseform von Kreszentia, Vincentia[1] und Innozentia[2]
Beispiele:
- Zenzi und Liesl studieren Maschinenbau in München.
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
|
Für siehe Übersetzungen zu Innozentia, zu Kreszentia, zu Vincentia |
- behindthename.com „Zenzi“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Zenzi“, Seite 432
- Duden online „Zenzi“
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Zenzi“, Seite 223
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Zenzi“, Seite 441
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Zenzi“, Seite 93
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zenzi“
Quellen:
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Zenzi“, Seite 432
- ↑ Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Zenzi“, Seite 93
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zenzi | die Zenzis |
| Genitiv | der Zenzi | der Zenzis |
| Dativ | der Zenzi | den Zenzis |
| Akkusativ | die Zenzi | die Zenzis |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Zen·zi, Plural: Zen·zis
Aussprache:
Bedeutungen:
- bayrisch umgangssprachlich: einfältige, etwas dümmliche Frau, dumme Gans
- bayrisch abwertend: Kellnerin
Herkunft:
- Wie andere häufige Vornamen wird auch der Name Zenzi gern als abfällige Bezeichnung für Frauen verwendet.[1]
Synonyme:
Beispiele:
Charakteristische Wortkombinationen:
- Zenzi, zoin! (Hallo Bedienung, ich möchte gern bezahlen!)
Übersetzungen
bayrisch umgangssprachlich: einfältige, etwas dümmliche Frau, dumme Gans
bayrisch abwertend: Kellnerin
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Zenz, Zenzi“, Seite 389.
Quellen:
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Gretl“, Seite 159.