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Worttrennung:
- Zu·ge·hö·rig·keit, Plural: Zu·ge·hö·rig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Zugehörigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, zu etwas dazuzugehören, Mitglied von etwas zu sein
Herkunft:
- Ableitung zu zugehörig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Angehörigkeit, Mitgliedschaft
Unterbegriffe:
- Betriebszugehörigkeit, Gruppenzugehörigkeit, Parteizugehörigkeit, SEPA-Zugehörigkeit (Bankwesen), Verbundenheit
Beispiele:
- „Kriminalität hat keine Religion oder ethnische Zugehörigkeit, sie ist weder türkisch noch deutsch.“[1]
- „Wahlbestechungen wurden ein gängiges Mittel der Politik, und gegen Ende des 2. Jahrhunderts v.Chr. setzte eine erfolgreiche politische Laufbahn nicht mehr ausschließlich die Zugehörigkeit zur Nobilität und persönliche Leistung voraus, sondern vor allem große Geldmittel.“[2]
- „Und nun werden sie von schwarzen Politikern übernommen, um so eine Hausmacht auf die Zugehörigkeit zu ihrem Volk zu gründen.“[3]
- „Dank seiner ethnischen Zugehörigkeit bekam er einen Posten.“[4]
- „Das zeigt sich ebenso am eigenartigen Verhältnis von Juden und Deutschen wie an der grundsätzlichen Art und Weise, in der hierzulande über Zugehörigkeit diskutiert wird.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ethnische Zugehörigkeit
Übersetzungen
Eigenschaft, zu etwas dazuzugehören, Mitglied von etwas zu sein
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zugehörigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zugehörigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zugehörigkeit“
- The Free Dictionary „Zugehörigkeit“
Quellen:
- ↑ "Kriminalität hat keine ethnische Zugehörigkeit"
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 44.
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 146.
- ↑ Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 122. Französisches Original 2014.
- ↑ Max Czollek: Desintegriert Euch! 5. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2018, ISBN 978-3-446-26027-6, Seite 7–8 .